Stephen Hawking, der berühmteste Wissenschaftler der Welt, hatte zu Lebzeiten so einiges zu sagen – und das nicht nur über den Urknall und schwarze Löcher. Hier eine kleine Zusammenstellung der Ansichten, die der britische Physiker zu allem von Außerirdischen bis hin zum größten Mysterium aller Zeiten vertrat.
Ein neues mathematisches System berücksichtigt „Crosstalk“ und bezieht den Einfluss von Interaktionen der Spieler in Simulationen wiederholter sozialer Dilemmata ein. Die Kooperationsdynamik innerhalb einer Population könnte damit besser analysiert werden.
Künstliche Intelligenz (KI) könnte von Schurkenstaaten, Terroristen und Kriminellen ausgenutzt werden, wenn sich die Menschheit nicht gegen den potentiellen Missbrauch wappnet, warnen Experten.
Ein Forscherteam hat die erste magnetempfindliche Elektronik entwickelt, die Körperbewegungen nachverfolgen kann, was spannende Aussichten für zahlreiche Branchen eröffnet.
Wissenschaftler haben gezeigt, dass die Übertragung von Quanteninformationen von einem Elektronenspin zu einem Photon in einem Silizium-Quantenchip möglich ist, und sind den Computern der Zukunft dadurch einen Schritt nähergekommen.
Die Effizienz der natürlichen biomolekularen Prozesse, wie beispielsweise der Photosynthese, wird durch die konventionelle Theorie nicht vollständig erklärt. Das von der EU finanzierte PAPETS-Projekt hat Quanteneffekte untersucht, um diese Prozesse besser zu verstehen, was kürzlich zu weiteren Erkenntnissen bezüglich der Möglichkeiten zur Quantenberechnung geführt hat.
Auf erneuerbare Energiequellen gestützte Fernwärme wird immer häufiger angewandt, um Energie zu sparen. Eine der größten Herausforderungen besteht jedoch darin, Immobilieneigentümer vom langfristigen Wert der Nachrüstungen zu überzeugen, mit denen diese intelligente Lösung nutzbar wird.
Diese Woche findet in Las Vegas die jährliche Consumer Electronics Show (CES) statt, auf der alle möglichen, wunderbaren oder auch seltsamen Technologien vorgestellt werden, die von Konzepten bis hin zu voll funktionsfähigen Produkten reichen. Während neuen technischen Spielereien für Verbraucher die meiste Aufmerksamkeit zuteilwird, spielen jedoch auch andere, deutlich weitreichendere technologische Entwicklungen eine Rolle, etwa Fortschritte im Bereich des Quantencomputers.
Wenn „Wearable Electronics“ Einzug in den Alltag erhalten sollen, dann ist ein Durchbruch erforderlich, der ermöglicht, dass diese Komponenten waschbar, dehnbar und atmungsaktiv sind. Unter Verwendung konventioneller Tintenstrahldrucktechniken, die kostengünstig, sicher und umweltfreundlich sind, vermeldeten Forscher vor Kurzem den erfolgreichen Druck von 2D-Material zur Herstellung integrierter elektronischer Schaltkreise direkt auf Gewebe.
Durch Verifizierung eines zellbasierten Computermodells, das die Mechanik von Muskeln und Gewebe gegenüber Laborversuchen repliziert, trugen Forscher dazu bei, das Zeitalter der personalisierten Medizin einzuläuten.
Die Forscher eines EU-finanzierten Projekts arbeiteten mit ultraschnellen optischen Geräten, um die Kontrollierbarkeit von raumzeitlichen Quantenzuständen von Licht zu verbessern, und erzielten damit Fortschritte im Feld der Quanteninformatik.
Ein dauerhafter Trend im ganzen Techniksektor ist, sich mit immer höherer Bildschirmauflösung und immer größeren Displays gegenseitig übertreffen zu wollen. Die Auflösung nimmt jedoch schneller zu als die Displaygröße, was bedeutet, dass die Hersteller eine immer höhere Punktdichte erreichen müssen. Die im LOMID-Projekt entwickelten großflächigen OLED-Mikrodisplays könnten zur Lösung dieses Problems beitragen und Europa einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Magnetische Eigenschaften schnell verändern zu können, ist eine grundlegende Voraussetzung für den energieeffizienten Betrieb von Geräten, die sich auf Magnetismus stützen. Die Partner des EU-finanzierten Projekts MULTIREV wirkten an einer Studie mit, in der die magnetoelastische Kopplung erforscht wurde, um dehnungsgeregelte Nanogeräte zu entwickeln.
Während Fake News, alternative Fakten und falsche Annahmen derzeit unsere politische Landschaft schädigen, klären EU-Forscher, ob Journalisten als Schiedsrichter fungieren könnten, um auf Unwahrheiten hinzuweisen und Fakten von Fiktion zu trennen.
„Pervasive Healthcare“ bezeichnet einen Ansatz, der die Entwicklung evidenzbasierter, präventiver Strategien zur Entlastung der Gesundheitssysteme zum Ziel hat. Eine verbesserte Zugänglichkeit zu persönlichen Überwachungsgeräten trägt dazu bei, diese Bemühungen in die Tat umzusetzen.
Sobald Quantencomputer verfügbar sind, wird ein schon heute vorhandener Algorithmus die derzeit als sicher geltenden Verschlüsselungsverfahren vor Herausforderungen stellen. Doch in einem EU-finanzierten Projekt wird jetzt die Grundlage für eine Lösung geschaffen.
Durch EU-Fördermittel unterstützte Wissenschaftler haben ein Graphen-basiertes Gerät entwickelt, mit dem bei Raumtemperatur eine bislang unerreichte Effizienz bei der Injektion und Detektion von Elektronenspins erzielt werden kann. Dies eröffnet die Möglichkeit für die Realisierung von Anwendungen, die auf Spin-basierte Logik und Transistoren zurückgreifen.
Da die Alzheimer-Krankheit mit einer Vielzahl unterschiedlicher Symptome einhergeht, die üblicherweise im Verhalten und den Handlungen der Patienten beobachtet werden, haben sich effektive und frühzeitige Behandlungsmöglichkeiten bislang als schwer definierbar erwiesen. Ein EU-finanziertes Projekt trug zur Aufnahme von Bildern bei, welche die Veränderungen im Gehirn von Alzheimer-Patienten in unterschiedlichem Alter zeigen und somit in Bezug auf künftige Diagnostik und Behandlung vielversprechend sind.
Digitale Technologien wurden noch nie so rasant weitentwickelt wie heute. Dennoch werden viele Menschen übergangen: Menschen mit Sehbehinderung haben beispielsweise keine Möglichkeit, Touchscreen-Geräte zu bedienen. Daher entwickelte ein EU-gefördertes Konsortium das BlindPAD, das die übrigen Sinne der Betroffenen anspricht und fördert.
Fingerabdruckscanner, Iris- und Gesichtserkennungssysteme – die Welt der biometrischen Identifizierung wächst, um mit der stetig zunehmenden Nachfrage nach schnellen und leicht anzuwendenden Sicherheitsmaßnahmen mithalten zu können.
Kann das EU-finanzierte Projekt INJECT – inmitten der Mediendebatten über „Fake News“ und „Alternative Fakten“ – für Journalisten eine Lösung für die Herausforderung bieten, die Nachfrage nach originalen Inhalten rund um die Uhr zu erfüllen und gleichzeitig die Richtigkeit zu wahren?
Angesichts der Tatsache, dass 90 % aller auf der Welt gespeicherten Daten in den letzten beiden Jahren generiert wurde, wird sichtbar, dass die Datenspeicherung und -übertragung dringend effizienter gestaltet werden muss. Der im EU-finanzierten Projekt SPIN-PORICS entwickelte Prototyp aus einem Nanoverbundmaterial könnte eine Lösung darstellen.
Auf einen Vorschlag von Marcelino Oreja, dem für audiovisuelle Politik verantwortlichen EU-Kommissar, hat die Europäischen Kommission den zweiten Bericht der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat und den Wirtschafts- und Sozialausschuß über die Anwendung der Richtli...
Die Europäische Kommission, GD XIII, hat eine detaillierte Liste der Themenbereiche für den "Bibliothekssektor" des spezifischen FTE-Programms im Bereich der Telematikanwendungen veröffentlicht. Die nächste Aufforderung für die Einreichung von Vorschlägen zu diesem Programm is...
Über 160.000 Schulkinder in mehr als 700 Schulen in den 15 Mitgliedstaaten der EU machen ihre ersten Schritte in die Informationsgesellschaft im Rahmen eines Projekts, das zum Teil von der Europäischen Kommission finanziert wird.Auf Initiative von Martin Bangemann, Kommissar...