Das neueste research*eu RESULTS PACK – eine Sammlung von Artikeln zu EU-geförderten Projekten, die einem spezifischen Gebiet der wissenschaftlichen Forschung gewidmet sind – ist jetzt als kostenlose PDF-Datei abrufbar. Diese Broschüre beschreibt, wie mit EU-geförderter innovativer Forschungsarbeit neuartige Lösungen entwickelt werden, um das ökologische Wachstum durch höhere Ressourceneffizienz und einen Schritt hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.
Alle Eltern, die ihr Kind dazu bringen möchten, sich für eine Banane anstatt für einen Keks zu entscheiden, sollten nun weiterlesen. Durch EU-Geldmittel unterstützte Forschungen flossen in die Entwicklung eines Computerspiels ein, das Kindern gesündere Zwischenmahlzeiten als Schokolade und Bonbons schmackhaft machen soll.
Barrieren in europäischen Flüssen unterstützen die Fischerei und die Energiegewinnung und erschweren das Eindringen invasiver Spezies. Sie können jedoch auch das Überschwemmungsrisiko erhöhen, Migrationsmuster stören und Lebensräume fragmentieren. Wie sollte bei der Wiederverbindung unserer Flüsse also am besten verfahren werden? In einem EU-geförderten Projekt werden Antworten gefunden.
Stellen Sie sich ein Online-Video vor, dessen Inhalt sich abhängig von Ihrem Geschlecht, Alter und Gesichtsausdruck (und folglich Ihren Gefühlen) verändert. Dieser Durchbruch wird durch das italienische KMU Cynny mit Unterstützung des MORPHCAST-Projekts nun Wirklichkeit.
Wenn Sie Apps mit Bezug auf Filme und Serien mögen, haben Sie vielleicht schon von Dive gehört, einer neuen Anwendung mit spannenden Funktionen, die sie noch tiefer in Filme und Serien eintauchen lassen. Sie wirkt wie eine Kombination aus Wikipedia, Shazam und Zalando und nutzt das Mikrofon Ihres Mobilgeräts, um in Echtzeit Informationen zu der aktuell gezeigten Szene zu liefern oder Ihnen zu ermöglichen, die extravaganten Schuhe Ihres Lieblingsschauspielers zu kaufen.
Wird die verfügbare Fläche fruchtbarer Böden auch in Zukunft ausreichen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren? Kann die Nahrungsmittelproduktion an den Klimawandel angepasst werden? Und was verstehen wir im Zusammenhang mit der Lebensmittelsicherheit unter verantwortungsbewusster Forschung und Innovation? Durch ein EU-gefördertes Projekt sollen Menschen dazu angeregt werden, über dieses Thema zu diskutieren und ihre Meinung darzulegen – die Partner dieses Projekts haben nun ein Toolkit veröffentlicht, mit dessen Hilfe die Einbindung der breiten Öffentlichkeit maximiert werden soll.
Um eine volle Stunde verkürzte Flugreisen klingen verlockend, und in einem EU-geförderten Projekt wird derzeit daran gearbeitet, genau dies zu erreichen. In PASSME wurde Stress als wichtigster Verzögerungsfaktor erkannt, und nun werden Lösungen entwickelt, um Flughäfen passagierfreundlicher zu gestalten. Dies umfasst auch neue Ansätze zur Gepäckabfertigung.
Im EU-geförderten Projekt NOPOOR wurde die weltweite Armut umfassend empirisch untersucht, um Ursachen und mögliche Lösungen besser zu verstehen und so zu ihrer Bekämpfung beizutragen.
Eine der aktuellen IT-Debatten dreht sich um die jeweiligen Vorzüge des Datenschutzes gegenüber der Notwendigkeit, dass Strafverfolgungsbehörden kriminelle Online-Aktivitäten verfolgen kann. Ein EU-finanziertes Projekt hat das Ziel, einen Mittelweg zu finden, indem man den Bürgern sowie auch den Ordnungshütern dringend benötigte Instrumente an die Hand gibt.
Forscher des EU-finanzierten Projekts RATE untersuchten mehr als eintausend Todesfälle unter Pressemitarbeitern weltweit, die sich zwischen 2002 und 2013 ereigneten. Die Ergebnisse sind als dringende Warnung zu verstehen, dass der Tod von Journalisten auf eine geringere Einhaltung der Menschenrechte schließen lässt und als Anzeichen für zunehmende politische Repression anzusehen ist.
Viele EU-finanzierte Projekte arbeiten daran, die Robotik voranzutreiben, um Menschen dabei zu helfen, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern, zum Beispiel durch die Betreuung älterer Menschen oder durch Katastrophenhilfe. Ein Akademiker, der an einem solchen Projekt beteiligt war, argumentiert nun, dass die Gesetze der Robotik des Autors Isaac Asimov nicht die moralischen Richtlinien sind, die sie zu sein scheinen und dass sie aktualisiert werden sollten.
Forscher und Wissenschaftler haben näher untersucht, welche Gefahren mit den progressiven Hirnerkrankungen einhergehen, von denen Sportler nach wiederholt erlittenen Kopfverletzungen betroffen sein können. So soll diesem Problem in Zukunft wirksam entgegengetreten werden können.
Forscher und Psychologen haben in einer neu veröffentlichten Studie die entscheidenden Bewegungen identifiziert, die Frauen zu besseren Tänzerinnen machen.
Im teilweise durch die EU finanzierten Projekt SOMA haben Robotikforscher vielseitige Roboterarme entwickelt, die Tausende verschiedener Supermarktartikel greifen können.
Eine EU-finanzierte Forscherin trug wesentlich zu einem wichtigen Bericht bei, mit dem darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Bedürfnisse von Fans mit Behinderung im Rahmen der Premier League nicht erfüllt werden.
Die zunehmende politische Polarisierung in den westlichen Demokratien zeigte sich im Jahr 2016 deutlich durch die britische Abstimmung für einen Brexit und die US-amerikanische Wahl von Donald Trump. Eine derartige Polarisierung wird voraussichtlich auch im Jahr 2017 ein zentraler gesellschaftlicher Faktor bleiben, und folglich widmet man den wissenschaftlichen und psychologischen Gründen, die Menschen dazu veranlassen, ihre Feinde auf der Basis von Rassenzugehörigkeit, politischen Überzeugungen und anderen wahrgenommenen Bedrohungen zu identifizieren, mehr Aufmerksamkeit, um sie besser verstehen zu können.
In verschiedenen Studien wurde eine Verbindung zwischen einem hohen Body-Mass-Index (BMI) während der Schwangerschaft und einem Übergewicht bei neugeborenen Babys hergestellt. Aber trifft diese Verbindung auch auf Kinder und Jugendliche zu? Neue Forschungsergebnisse, die zum Teil im Rahmen des Projekts OBSESITYDEVELOP finanziert werden, sollen diese Hypothese überprüfen.
Neurowissenschaftler, die teilweise durch das EU-geförderte LUMINOUS-Projekt unterstützt wurden, entwickelten eine revolutionäre Gehirn-Computer-Schnittstelle für Menschen, die an einer schweren Form des Locked-in-Syndroms leiden.
In den USA haben Forscher festgestellt, wie sich die Verbindung „Lysergsäurediethylamid“ (LSD) an die Serotoninrezeptoren des Gehirns legt und warum sie so wirksam ist.
Mit einer neuen Technologie, welche Photoakustik und Ultraschall vereint, gelang es der Universität Twente, zwischen arthritischen und gesunden Fingern zu unterscheiden, Leberfibrose zu diagnostizieren und sogar die Geschwindigkeit des Blutflusses zu messen. Bald könnte man auch versuchen, dieses Gerät zur Abbildung von Hautkrebs, Verbrennungen oder Arteriosklerose einzusetzen.
Im EU-finanzierten Projekt DISEASES wurde untersucht, wie viktorianische Zeitgenossen viele der Phänomene im Zusammenhang mit Stress und Überlastung diagnostizierten, verstanden und bewältigten, die auch die moderne globalisierte Gesellschaft von heute kennzeichnen. Eine verblüffende Entdeckung betraf die viktorianische Schwerpunktsetzung auf Phobien, insbesondere auf Ailurophobie – die Angst vor Katzen.
Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass unser immer stärker werdendes Verlangen nach digitalen Technologien unsere geistige und körperliche Gesundheit, neurologische Entwicklung und auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen belasten kann.
Australische Forscher veröffentlichten eine wissenschaftliche Arbeit, laut der sich Menschen ihren Lebenspartner durch eine Form von assortativer Paarung suchen. Dies wirkt sich deutlich auf die Entwicklung des menschlichen Genoms aus.
Dass Facebook inzwischen mehr ist als nur eine Social-Media-Plattform, ist allseits bekannt. Mit der geschalteten Werbung erzielt das betreibende Unternehmen einen Umsatz von etwa 4 Mrd. Dollar im Jahr. Was die Facbook-Nutzer bisher jedoch noch nicht wussten, ist, welcher Profit aus ihrer Aktivität generiert wird.
Viele zeitgenössische Kunstwerke sind nicht für die Ewigkeit geschaffen und verfallen relativ schnell. Die Mitglieder von NANORESTART – einem Projekt, in dem Nanomaterialien für die Erhaltung und Restauration dieses Kulturerbes entwickelt werden – stellten mithilfe eines 3D-Druckers ein Muster-Kunstwerk her, um Restaurationsverfahren testen zu können.