Medizin, Gesundheit

Obwohl Neuronen im Gehirn eine wichtige Rolle bei der Informationsverarbeitung spielen, sind detaillierte Analysen noch immer schwierig. EU-finanzierte Forscher sollten diese technische Hürde nun mit neuen optogenetischen Methoden überwinden.
Ein EU-finanziertes Projekt forschte an einem neuen antiretroviralen Medikament (ARV), um das Übertragungsrisiko von HIV zu verringern.
Arrhythmien bzw. Herzrhythmusstörungen sind Störungen der Erregungsbildung im Herzen, die schwer vorhersehbar und lebensbedrohlich sein können. Derzeitige Interventionen mit Antiarrhythmika und implantierbaren Cardioverter-Defibrillatoren (ICD) sind dabei nur bedingt erfolgreich.
Trotz vieler Erfolge ist die Entwicklung von Impfstoffen für eine Vielzahl von Krankheiten noch immer eine große Herausforderung. Derzeit wird versucht, Impfstoffe effektiver zu machen, indem Hilfssubstanzen (Adjuvantien) optimiert werden.
Obwohl Nanopartikel zunehmend für medizinische Zwecke genutzt werden, ist für den Einsatz als Krebsmedikament eine homogene Wirkstoffabgabe am Zieltumor ausschlaggebend.
Arteriosklerose ist eine der häufigsten Todesursachen in den Industrieländern. Um die Pathobiologie und die zugrunde liegenden biologischen Prozesse der Krankheit zu verstehen, entwickelte eine europäische Studie einen integrierten Rechenmodellrahmen.
Die Entwicklung eines prophylaktischen Impfstoffs gegen HIV erhält weiterhin eine hohe Priorität. Ein neuartiger sicherer und wirksamer Ansatz, um eine Immunantwort gegen HIV zu induzieren, befindet sich dank einer EU-Forschung in der Entwicklung.
Die neuesten Fortschritte in der DNA- und RNA-Sequenzierung haben auf dem Gebiet der Genomik einen Wandel ausgelöst, durch den es möglich werden wird, schnell und zu geringen Kosten große Datenmengen zu erzeugen. Nun haben EU-finanzierte Forscher die statistischen Instrumente entwickelt, die für die Analyse hunderter Gigabyte Daten erforderlich sind, die in jedem einzelnen Sequenzierungslauf erzeugt werden.
Ist bekannt, welche Prozesse frühzeitig die Weichen für chronische Entzündungen stellen, könnten Ursachen und Krankheitsverlauf von Allergien und Autoimmunerkrankungen genauer erforscht werden.
Der Notch-Signalweg ist ein hoch konservierter Signalweg, dessen Erforschung neue Einblicke in das Zellverhalten und die Differenzierung in mehrere Zelltypen ermöglicht. Europäische Forscher bündelten ihre Bemühungen zur Entschlüsselung des Notch-Signalwegs und dessen Mitwirken an der Entstehung von Krankheiten.
Europäische Wissenschaftler untersuchten die physiologische und pathophysiologische Rolle mitochondrialer DNA (mtDNA), um insbesondere zu klären, wie durch mtDNA-Reparatur Krankheiten entstehen können.
Mit neuen molekularen Analysemethoden werden immer neue Proteinnetzwerke als therapeutische Zielstrukturen identifiziert. Eine europäische Studie kombinierte nun systembiologische Analysen mit Tierversuchen, um die Zilienfunktion unter physio- und pathologischen Bedingungen zu untersuchen und Therapien zu entwickeln.
Europäische Forscher untersuchten den komplexen Prozess der Metastasierung mit Schwerpunkt auf der Rolle von Makrophagen.
Ein großes europäisches Konsortium untersuchte Auftreten und Ausbreitung vektorübertragener Krankheiten (vector-borne diseases, VBD), was von großer medizinischer Bedeutung sein wird.
Die nächsten technologischen Durchbrüche in der Medizin sind in der prädiktiven Diagnostik und personalisierten Therapie zu erwarten. In diesem Zusammenhang suchten europäische Forscher nach neuen Zielstrukturen zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD),
Zur klinischen Behandlung einer Reihe von Krebserkrankungen ist eine schnelle und genaue Diagnose unerlässlich, für die europäische Forscher nun neue diagnostische Werkzeuge entwickeln.
Ein EU-Forschungsprojekt untersuchte, wie sich die Genome in somatischen Zellen verändern und ein Mosaik bilden. Auslösende Faktoren sind u.a. springende Gene bzw. Transposone (transposable elements, TE).
NSCLC (non-small cell lung cancer) ist ein großes Gesundheitsproblem in Europa mit Hunderttausenden von Todesfällen pro Jahr, sodass zielgerichtete neue Therapien gefragt sind, die die düstere Statistik dieser Krankheit verbessern.
Obwohl Millionen von verschiedenen Pilzarten existieren, sind nur einige sind in der Lage Allergien oder schwere Infektionen bei Menschen und Tieren zu verursachen. Traditionelle reduktionistische Ansätzen der Vergangenheit haben nicht ausgereicht, um die neuen Herausforderungen in der Pathogenese von Pilzkrankheiten zu bewältigen.
Lymphozyten sind wichtige Effektorzellen des Immunsystems. Genauere Kenntnisse zu den molekularen Mechanismen, die ihre Entwicklung steuern, sollen nun helfen, die Ursachen vieler immunologischer Erkrankungen zu klären.
Europäische Nachwuchsforscher entwickelten über ein internationales Ausbildungsnetzwerk eine neue Technologie zur Herstellung von Implantaten aus Titan (Ti).
Europäische Forscher untersuchten Regulatoren der Genexpression, die zu arteriosklerotischen Veränderungen der Blutgefäßwände führen. Die Erkenntnisse können die Früherkennung vereinfachen und auch therapeutisch relevant sein.
Bestimmte Krankheiten haben einen charakteristischen Geruch, was für diagnostische Zwecke genutzt werden kann. Europäische Forscher untersuchten nun, wie Laserabsorptionsspektroskopie (LAS) in Atemluftsensoren eingesetzt werden kann, um zystische Fibrose (cystic fibrosis, CF) zu erkennen.
Herzerkrankungen gehören zu den weltweit häufigsten Todesursachen. Um Fehlfunktionen zu erkennen, sollen mit innovativen Methoden Komponenten des Herzmuskels genauer untersucht werden.
Europäische Forscher entwickelten eine Reihe innovativer Antikörper-ähnlicher Instrumente, die ihnen Brustkrebsuntersuchungen sowie die Entdeckung neuer Biomarker ermöglichten.
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