
Die Forschungsgemeinschaft und der Lebensmittelsektor sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, um die Qualität der Lebensmittel zu verbessern. Eine EU-Initiative untersucht verschiedene Methoden, die ein Potenzial für gesündere Lebensmittel haben.

Kältetechnik Interessengruppen zusammen, um Forschung und Entwicklung neuer Technologien für eine effizientere Energienutzung und Lagerung von Lebensmitteln.

Mehr als 80 Millionen Europäer sind derzeit von Armut bedroht (risk of poverty, ROP) und leiden somit eher unter Krankheiten, die mit schlechter Ernährung im Zusammenhang stehen. EU-finanzierte Forscher entwickelten neuartige Lebensmittelprodukte, die korrekt ernähren und auch erschwinglich sind.

Ein Forschungskonsortium hat mehrere Arten von Meeresalgen auf ihre Eignung als Ersatz für Salz in verarbeiteten Lebensmitteln hin untersucht.

EU-Forscher haben ein fortschrittliches Verpackungssystem entwickelt, das für weniger Lebensmittelabfälle und -kontaminationen sorgt und das die zukünftigen Kosten für Verpackungsmaterialien einschränkt.

Brotprodukte sind an jedem einzelnen Tag des Jahres gefragt, und diese hohe Nachfrage hat die industriellen Prozesse bei der Brotherstellung verändert. Forscher arbeiten an der Verbesserung einer Spezialausrüstung, den sogenannten Klimakammern.

Der Sektor für getrocknete Lebensmittel ist in Europa im Niedergang begriffen, da die Sorgen über Qualität und Verbraucheranforderungen zunehmen. Eine EU-Initiative verfolgt das Ziel, den Trend umzukehren und die Wettbewerbsfähigkeit mit der Entwicklung innovativer Technologien zum Trocknen von Produkten bei gleichbleibender Qualität anzukurbeln.

Ein EU-Team entwickelt intelligente Verpackungen für Lebensmittel, die visuell auf chemische Veränderungen und wechselnde Temperaturen reagieren und Verderb anzeigen. Eine Kombination von Materialien und Sensoren erfasst Ethanol und weitere Substanzen und erstattet speziellen Scannern Bericht.

Europäische Fischbiologen haben das soziale Verhalten von Thunfischen untersucht, die sich um treibende Objekte herum bewegen. Diese Informationen werden einen Beitrag für eine nachhaltigere Fischereiwirtschaft liefern.

Ein EU-finanziertes Projekt validierte neue Technologien, um Krankheitserreger und Mortalität zu reduzieren und Lebendgewicht sowie maternalen Immuntransfer und Fleischqualität bei Schweinen und Geflügel zu erhöhen.

Europäische Forscher untersuchten einen hoch signifikanten biochemischen Prozess bei Pflanzen, der durch Modifikationen den Anbau verbessern könnte: die Glykosylierung.

Ein automatisiertes Verfahren zu Bewertung der Fleischqualität könnte Separatorenfleischprodukte mit einem Mehrwert versehen, indem es sie abhängig von ihrer Qualität neu klassifiziert.

Durch ernährungsbedingte Krankheiten gehen statistisch gesehen Millionen gesunder Lebensjahre verloren. Um Abhilfe zu schaffen, untersucht ein EU-finanziertes nun, warum sich Europäer auf welche Weise ernähren, bzw. wechselseitige Faktoren und Auswirkungen von Ernährung und Lebensmittelpräferenzen.

Die europäische Muschelindustrie hat mit unterdurchschnittlichen Produktqualitäten zu kämpfen, was mehr Abfall zur Folge hat. Wissenschaftler wandten neue Techniken und bewährte Verfahren an, um Herausforderungen in der Wertschöpfungskette zu überwinden und dadurch die Entstehung von Abfällen zu minimieren sowie die Profitabilität zu steigern.

Trotz strenger Sicherheits- und Hygienestandards können Fleisch- und Geflügelprodukte Krankheiten übertragen. Ein EU-finanziertes Konsortium mit neun Mitgliedern entwickelt derzeit ein neues Dekontaminationsverfahren für abgepacktes Fleisch, um die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten, ohne Geschmack und Nährstoffgehalt zu beeinträchtigen.

Forscher entwickelten neue Technologien, um die Lebensmittelkontamination während der Verarbeitungskette zu überwachen und zu verhindern, ohne den Geschmack oder den Nährwert zu beeinträchtigen.

Das Anreichern von Grundnahrungsmitteln mit bioaktiven Inhaltsstoffen kann die Gesundheit fördern und das Erkrankungsrisiko senken. Um solche Produktinnovationen zu unterstützen, definiert das Projekt PATHWAY-27 bewährte Praktiken - von der Konzeption über die Prüfung gesundheitsfördernder Eigenschaften bis zu Health Claims Dossiers (gesundheitsbezogene Angaben).

Verbrauchern wird zunehmend bewusst, dass sich ihre Kaufentscheidungen bei Lebensmitteln direkt auf Gesundheit, Umwelt, die lokale Wirtschaft und die Gesellschaft auswirken. Eine EU-Initiative analysiert globale und lokale Nahrungsmittelversorgungssysteme und ihre Performance.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigte die gesundheitlichen Vorteile von Gerste im Hinblick auf Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck und bestimmte Krebsarten. Eine EU-Initiative fördert nun die Nutzung neuer Technologien und innovativer Techniken, um die Erzeugung gesunder Lebensmittel aus dieser Getreidesorte voranzutreiben.

Schätzungsweise ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion wird nicht verbraucht. Eine EU-Initiative will eine 50%-ige Reduktion der Lebensmittelabfälle in der EU bis 2020 erreichen.

Das Trocknen wärmeempfindlicher Lebensmittel mit dem Ziel der Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte ist eine echte Herausforderung. Eine EU-Initiative hat eine neuartige Lebensmitteltrocknungstechnologie bereitgestellt, mit der schnellere Trocknungszeiten und ein gesenkter Energieverbrauch zu erreichen sind.

Techniken zur Lebensmittelkonservierung können die Qualität und den Nährwert senken. Im Rahmen einer EU-Initiative wurden neue Konservierungstechniken entwickelt, um die Haltbarkeit für eine Reihe von Lebensmitteln zu erhöhen, ohne dabei die Qualität und Frische zu beeinträchtigen.

Sechzehn Partner aus europäischen und südamerikanischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen suchen nach einer umweltfreundlichen Möglichkeit, neue Bio-Produkte aus Obst- und Gemüsenebenprodukte herzustellen.

Parasitäre Pilze, die Nahrungspflanzen wie Weizen zerstören, haben gravierende Auswirkungen auf die weltweite Ernährungssicherheit. Pflanzenpathologen untersuchten die Wechselwirkung zwischen einem pathogenen Pilz und seinem Wirt - Weizen -, um Abwehrreaktion des Wirts zu verbessern.

Das RESFOOD-Projekt sucht nach Möglichkeiten, die Nahrungsmittelproduktion, -reinigung und -verarbeitung hinsichtlich Wasser, Energie und Ressourcen sparsamer zu machen.