Sozialwissenschaften

Die zunehmende Verbreitung von Gentests hat in den letzten Jahren für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Eine neue Studie untersuchte nun, wie diese Tests bewertet werden.
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Analyse der Waldsemantik sowie der semantischen Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachen einen Einfluss auf die Forstpolitik und -programme haben könnte.
Neue Erkenntnisse kippen die Annahme, dass der moderne Mensch der erste Künstler auf der Erde war. Die Neandertaler, unsere ausgestorbenen entfernten Verwandten, scheinen jetzt diesen Titel zu beanspruchen.
Ein neues mathematisches System berücksichtigt „Crosstalk“ und bezieht den Einfluss von Interaktionen der Spieler in Simulationen wiederholter sozialer Dilemmata ein. Die Kooperationsdynamik innerhalb einer Population könnte damit besser analysiert werden.
Eine neue Studie zeigt, dass wir Menschen die weltbewegende Entdeckung, dass wir im Universum nicht allein sind, wahrscheinlich relativ gut verkraften würden.
Die Zusammenarbeit gehört den Säulen eines erfolgreichen Gemeinschaftslebens, wobei Verstöße gegen die sozialen Normen üblicherweise bestraft werden. Forscher haben nun Evolutionsbelege für diesen Gerechtigkeitssinn bei Sechsjährigen und Schimpansen gefunden, die jeweils gleichermaßen Interesse daran zeigten, anwesend zu sein, wenn Gerechtigkeit geübt wird.
Ein prähistorisches menschliches Oberkieferfragment mit Zähnen wurde kürzlich in einer Höhle in Israel entdeckt. Das Fossil stammt aus der Zeit vor 180 000 Jahren und ist damit beinahe doppelt so alt wie alle bisherigen Fossilfunde des Homo sapiens, die außerhalb Afrikas entdeckt wurden.
Wissenschaftler suchen seit mehr als zwei Jahrzehnten nach einer Erklärung für die Kontamination der Arktis mit giftigem Quecksilber. Eine neue Studie beleuchtet den wahrscheinlichen Prozess und warnt gleichzeitig vor den Gefahren für Mensch und Umwelt.
800 Millionen Tweets scheinen eines zu verdeutlichen: Wie positiv der Inhalt eines Tweets ist, hängt unter anderem davon ab, zu welcher Tages- und Jahreszeit er getwittert wurde.
Dass Bürger Verbrechen oder andere Zwischenfälle per App melden können, ist heute keine Seltenheit mehr. Häufig aber sind die verfügbaren Anwendungen nicht an die lokalen Erfordernisse, kulturellen Hintergründe oder besonderen Anforderungen des Ortes, an dem sie zum Einsatz kommen sollen, angepasst. SecureU, die neue App, mit der sich das ändern soll, wird derzeit in fünf europäischen Städten getestet.
Das Walkie-Talkie wurde vor 70 Jahren erfunden. Man könnte vermuten, dass diese Technik seit dem Siegeszug des heute allgegenwärtigen Mobiltelefons obsolet wäre, doch tatsächlich werden Handfunkgeräte auch im Jahr 2018 noch verwendet. Nun stattet ein finnisches Unternehmen sie mit mobiler Breitbandtechnologie aus, wie sie auch für unsere Smartphones genutzt wird.
Bei einer Analyse der Skelette von Opfern der Cocolitztli-Epidemie, die 1545–1550 in Mexiko wütete, wurde der Typhus-Erreger „Salmonella enterica Paratyphi C“ nachgewiesen.
Ob TV-Serienmarathon oder Eltern, die ihren kleinen Kindern Gutenachtgeschichten erzählen, die Macht des Geschichtenerzählens fasziniert uns seit jeher. Doch warum? Erscheint es angesichts der Evolutionstheorie nicht sinnvoller, die Zeit mit Nahrungsmittelbeschaffung zu verbringen?
Eine neue Studie legt nahe, dass die Ausbreitung der Pest auf Parasiten des Menschen zurückzuführen ist und die Ratte zu Unrecht verurteilt wurde!
Gebrechlichkeit schlägt sich bei älteren Menschen auf verschiedene Weise gesundheitlich nieder, etwa in Form von Behinderungen, Morbidität, Stürzen, Krankenhausaufenthalten sowie der Notwendigkeit von Betreuung, und kann letztlich sogar im Tod enden. Die Partner eines Projekts entwickeln Mittel, um Mediziner bei der Behandlung der alternden Bevölkerung zu unterstützen.
Untersuchungen an Tier und Mensch haben gezeigt, dass sich traumatische Erlebnisse von Müttern auf die Entwicklung ihrer Kinder auswirken, doch mit neuer Forschungsarbeit wurde nun entdeckt, dass dies sogar in der DNA der folgenden Generationen nachweisbar ist.
Spitzen Tannennadeln, die durch Ihre Socken stechen, wird ein Ende gesetzt. Und als ob das noch nicht Grund genug zum Feiern wäre, belegt neue Forschung auch noch, dass über Weihnachten empfangene Kinder anderen manches voraus haben. Und wenn Ihnen das noch nicht reicht, wie wäre es dann mit der kleinsten Weihnachtskarte aller Zeiten?
Frauen, die vor etwa 7 000 Jahren lebten, haben in den frühen landwirtschaftlichen Gesellschaften viele schwere Lasten gehoben. Eine Analyse von Skeletten zeigt nun, dass sie sogar kräftiger waren als die besten weiblichen Athleten unserer Zeit.
Durch städtische Foodsharing-Initiativen werden Nahrungsmittel nachhaltig verwertet und Abfälle vermieden – eine Idee, die einleuchtet! Doch womit werden die größten Effekte erzielt und wie können diese gesteigert werden? Fragen, auf die ein aktuelles Projekt Antworten bereithält.
Die Verteilung des Wohlstands kann uns viel über eine Gesellschaft erzählen. Wenn es um prähistorische Zivilisationen geht, ist dieser aus Mangel an Aufzeichnungen jedoch schwer nachzuvollziehen. Neue Forschungsarbeiten stützen sich auf die Größe der Häuser, um Wohlstandsunterschiede nachzuzeichnen, und erzielen damit interessante Ergebnisse.
In den EU-Ländern werden jährlich 88 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, weshalb eine Gruppe von Experten aus 13 Ländern eine Plattform gegründet hat, um ihre Kenntnisse mit Verbrauchern, Produzenten und Händlern zu teilen, in der Hoffnung, diese Zahl zu senken.
Laut Wissenschaftlern, die Tonkrüge untersuchen, sind Rückstände nachweisbar, die in Wein vorkommende Verbindungen enthalten und etwa 8 000 Jahre alt sind.
Rund 20 Millionen Menschen in der EU leiden an Essstörungen. Dies verursacht jährlich Kosten in Höhe von 1 Billion Euro. Solche Erkrankungen sind bestenfalls entkräftend und stressig und schlimmstenfalls tödlich, und die Betroffenen müssen häufig lange auf eine Behandlung warten. Intelligente Technik könnte dies jedoch beschleunigen.
Während Fake News, alternative Fakten und falsche Annahmen derzeit unsere politische Landschaft schädigen, klären EU-Forscher, ob Journalisten als Schiedsrichter fungieren könnten, um auf Unwahrheiten hinzuweisen und Fakten von Fiktion zu trennen.
Die Unsicherheiten hinsichtlich der mit Nanomaterialien verbundenen Risiken behindern das Innovationspotenzial der EU. Daher arbeiten Forscher nun an einem Sicherheitskonzept, mit dem diese neu aufkommende Technologie besser beobachten werden kann.
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