Medizin, Gesundheit

Klinische Studien machen Hoffnung auf neue Behandlungsverfahren für komplizierte Knochenverletzungen.
Im EU-finanzierten Projekt POLYACT wurden Prinzipien der Textilherstellung auf die Fertigung von Mikroaktoren angewandt. Dies eröffnet eine Reihe biomedizinischer Anwendungen innerhalb wie außerhalb des menschlichen Körpers.
Durch ein umfassenderes Verständnis davon, wie das HIV-Virus die Immunabwehr des Körpers umgeht, erhoffen sich von der EU geförderte Wissenschaftler, ein Heilmittel entwickeln zu können.
EU-finanzierte Forscher haben erhebliche Fortschritte bei der Identifizierung vielversprechender Wege erzielt, die zur Entwicklung eines HIV-Impfstoffs führen könnten.
Um physiologische und pathologische zelluläre Prozesse zu klären, muss das menschliche Proteom untersucht werden. Hiefür wurde nun ein Hochdurchsatzsystem entwickelt, mit dem entsprechende technische Ressourcen generiert werden können.
Wissenschaftler haben neue Diagnosemöglichkeiten für das Krim-Kongo-Fieber entwickelt und so Fortschritte in Richtung der Kontrolle und Vorhersage der Ausbreitung dieser Krankheit in Europa gemacht.
Listerien sind die tödlichsten pathogenen Mikroorganismen bei Lebensmitteln, mit einer Mortalitätsrate von bis zu 40 %. EU-Forscher machten sich im Kampf gegen das Bakterium dessen natürliche Sensitivität gegenüber sauren Bedingungen zunutze.
Es ist leider eine unbestreitbare Tatsache: auch normales Altern bewirkt einen Rückgang des Gedächtnisleistung. Ein EU-finanziertes Projekt hat Jung und Alt unter die Lupe genommen, um an Informationen zu gelangen, mit denen zuverlässigere Rechenmodelle des Alterns und von dessen Auswirkungen gefüttert werden können.
Die jährlichen Behandlungskosten für akute Gehirnerkrankungen bei Neugeborenen bewegen sich allein in Europa derzeit in Milliardenhöhe, und doch ist die derzeitige Behandlungspraxis und Labortechnik in diesem Bereich noch immer unzureichend.
Es ist bekannt, dass die Funktionsbeeinträchtigung von Parkin (Protein) zur Parkinson-Krankheit (PD) führt, aber über die zellulären Mechanismen war bisher noch nicht viel bekannt. EU-geförderte Wissenschaftler beleuchten das Thema mit wichtigen Implikationen für zielgerichtete Therapien.
Europäische Forscher untersuchen eine schwere Morbidität bei Entzündungen, Arterienverkalkung. Ihre Ergebnisse könnten dazu beitragen, das Auftreten von Krankheiten mit Arterienverstopfung wie beispielsweise kardiovaskuläre Erkrankungen zu reduzieren.
EU-finanzierte Forscher machten große Fortschritte bei der Entwicklung realistischer vollständiger Knochenmodelle. Die Methoden könnten die Behandlung und Rehabilitation von Patienten mit Frakturen oder Knochenerkrankungen verbessern.
Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Fettsucht nehmen insbesondere in Industrieländern epidemische Ausmaße an. EU-finanzierte Forscher untersuchen nun die Rolle des RBP4-Rezeptors (Retinol-Bindungsprotein 4) bei der Regulierung des Stoffwechsels.
Pilzerkrankungen haben jährlich Millionen von Todesfällen zur Folge und die zunehmende Medikamenteresistenz gegenüber den nur begrenzt zur Verfügung stehenden Antimykotika verschlimmert dieses Problem. Durch EU-Fördermittel wird Forschern die Möglichkeit geboten, Lösungen zu finden.
EU-finanzierte Forscher entwickeln ein preiswertes und einfaches Handgerät, das den Nachweis von Arzneimittelresistenzen bereits nach wenigen Stunden statt bislang mehreren Tagen liefert.
Das Tintenstrahldrucken eines Mikrotröpfchens, der eine einzelne lebende Zelle enthält, ist Wirklichkeit geworden. Die EU-finanzierte Partner, die dies möglich gemacht haben, entwickeln nun spezifische Modifikationen, um Anwendungen zu erweitern und die Ergebnisse zu vermarkten.
Millionen sterben an Verletzungen im Straßenverkehr und mehrere Millionen erleiden nicht-tödliche Verletzungen, wobei Kopf- und Beinfrakturen die häufigste Verletzung sind. Derzeit verfügbare Knochenimplantate sind für die Heilung von solchen komplexen Frakturen unzureichend.
Europäische Wissenschaftler arbeiten an einer neuen pharmakologischen Intervention auf den Energiestoffwechsel als eine neue Strategie zur Bekämpfung von Diabetes.
Mit dem zunehmenden Anteil älterer Menschen in Europa stehen auch die Gesundheitssysteme vor neuen Aufgaben. So sind u.a. bei altersbedingten Krankheiten wie Grauem Star (Katarakt) und Osteoarthritis kosteneffizientere Therapien angezeigt.
Europäische Forscher untersuchten, inwieweit Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit und Diabetes Krebserkrankungen fördern.
Entzündungen tragen dazu bei, die Selbstheilung aufrechtzuerhalten. Nicht geheilte Entzündungsreaktionen können jedoch die Gewebehomöostase verändern und Erkrankungen auslösen. Europäische Forscher zielen auf die physiologischen Mechanismen ab, die Entzündungen heilen, um chronische Erkrankungen zu behandeln.
Da eine gestörte Immunabwehr mit Krebsprogression und Transplantatabstoßung assoziiert wird, wollten EU-finanzierte Forscher nun das Immunsystem gezielt modulieren, um Behandlungsergebnisse zu verbessern.
Da mit der längeren Lebenserwartung auch altersbedingter Sehverlust und Sehstörungen immer mehr zum Problem werden, entwickelte nun ein EU-finanziertes Projekt eine Gentherapie und entsprechende nicht-virale Vektoren, um dem gegenzusteuern.
Da sich das West-Nil- und Chikungunya-Virus in Europa ausbreiten, wird derzeit ein proaktiver EU-weiter Ansatz erarbeitet, um die Vorhersage und Bekämpfung dieser gefährlichen, durch Vektoren übertragenen Infektionskrankheiten zu verbessern.
Ein gesundes Immunsystem schützt vor Infektionen und toleriert harmlose Antigene aus der Umwelt. Bei Allergikern und Asthmatikern versagt dieses Prinzip allerdings, sodass EU-finanzierte Forscher nun nach den zugrunde liegenden Mechanismen suchen.
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