
Forscher in Schweden studierten die Kreuzung beim Fliegenschnäpper, um besser zu verstehen, wie Arten in Echtzeit entstehen.

Kanadische und europäische Wissenschaftler haben Mikroben identifiziert, mit denen sich Baum- und Pflanzenökosysteme vor Krankheiten und Umweltverschmutzung schützen ließen.

Dank neuer Forschung an Wurzeln und Signalmolekülen sind Wissenschaftler der Antwort auf die Reaktionen von Pflanzen auf Pflanzenfresser einen Schritt näher gekommen.

Neue Forschungen haben spezifische Gene und Proteine entdeckt, mit deren Hilfe sich Bäume gegen Trockenstress schützen.

Forscher haben eine neue Methode entwickelt, die bei der detaillierten Kartierung von Netzwerken von Bodenmikroben helfen soll.

Eine neue Studie enthüllte wichtige ökologische Aspekte zu Phytoplankton und der Interaktion zwischen Wirt und Virus.

Der Geruchssinn ist für Tiere sehr wichtig, denn damit können sie Nahrung, Feinde und Freunde erkennen. Kenntnisse über die zugrunde liegenden neuronalen Funktionen sind entscheidend für das Verständnis der Geruchsverarbeitung.

Für den Erhalt von Pflanzenarten im Angesicht des Klimawandels ist es von besonderer Bedeutung, die Mechanismen von Biodiversität und Artenvielfalt zu verstehen. Diese Mechanismen sind jedoch eines der großen, ungelösten Mysterien der Biologie.

Europäische Forscher schaffen einen Rahmen, um eine transparente Übersicht über die wissenschaftliche Beweisgrundlage zu den Folgen genetisch veränderter Organismen (GVO) zu erstellen. Die Forscher bewerten außerdem Fütterungsversuche an Tieren und Alternativen bei der Risikobewertung von GVO.

Forscher in der EU haben untersucht, wie symbiotische Mikroorganismen aus dem Meer zusammenarbeiten, um gasförmigen Stickstoff in einer Form zu ernten, die sie nutzten können.

Forscher haben unser Wissen zu Teilmigration bei einer verbreiteten Fischart vergrößert.

Eine europäische Studie untersuchte Ursachen der Resistenzbildung bei Bakterien, da genetische Determinanten wichtigen Aufschluss zur Ausbreitung mikrobieller Resistenzen liefern könnten.

Forscher haben die Genetik des Eisenstoffwechsels in Phytoplankton untersucht und dazu eine kürzlich entdeckte Mikroalge mit einer Anzahl von anderen marinen Mikroorganismen verglichen.

Neuronale Zellen besitzen Verzweigungen mit kleinen Verdickungen am Ende, so genannte Dornenfortsätze, mit denen die Verbindung und Kommunikation zum nächsten Neuron hergestellt wird. In einer bahnbrechenden Studie stimulierten die Wissenschaftler einzelne Synapsen und stellten die Veränderungen mit bildgebenden Verfahren dar.

Ein neues Forschungsprojekt befasst sich mit der elektrischen Signalübertragung in Pflanzen.

Licht und Materie agieren innerhalb nanooptomechanischer Systeme in spannenden Wechselwirkungen. Revolutionäre Bauelemente auf Nanodrahtbasis nutzen die Quantenkraft des Lichts aus und lassen darauf hoffen, dass damit die ultraempfindliche Erfassung molekularer Bewegungen in lebenden Zellen möglich wird.

Als Heterochromatin wird dicht gepackte DNA bezeichnet, die für Zellen lebenswichtig ist. Ein europäisches Projekt untersucht die Moleküle, die Bildung und Erhalt des Heterochromatins regulieren.

Ein europäisches IKT-Projekt für Gesundheit hat das Ziel, die Lebensqualität von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen zu verbessern. Dies soll durch die Entwicklung eines ferngesteuerten Betreuungssystems erfolgen, mit dem der Zustand der Patienten zu Hause überwacht werden kann.

Die meisten Menschen, die eine schwere Hirnverletzung erleiden, brauchen Jahre bis zur Genesung – wenn sie sich überhaupt erholen. Die richtige Behandlung in den entscheidenden Stunden nach einem Unfall kann jedoch den ausschlaggebenden Unterschied ausmachen. Ein EU-Projekt erstellt derzeit hochkomplexe neue Computermodelle, die das Potenzial haben, die Diagnose zu verbessern und das Ergebnis von Behandlungen vorherzusagen.

Unsere Lebenserwartung wird immer höher und die Mitglieder der "Silbergeneration" machen einen wachsenden Teil der Bevölkerung aus. Können Technologien uns dabei helfen, für uns selbst und unsere älteren Verwandten und Freunde zu sorgen? Könnten wir das Zusammenleben mit Robotern erlernen, während wir von Sensoren überwacht werden? Die Menschen hinter einem EU-Forschungsprojekt denken sicherlich so.

Etwa 165 Millionen Europäer werden im Laufe ihres Lebens wahrscheinlich eine Form von Gehirn-Erkrankung erleiden. Da die Bevölkerung altert, erkranken mehr Menschen an Alzheimer und anderen neurodegenerativen oder altersbedingten psychischen Erkrankungen, wodurch die Kosten im Gesundheitswesen explodieren. Die Suche nach besseren Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns ist daher ein dringendes Anliegen, weshalb es wichtig ist zu verstehen, wie unser Gehirn arbeitet, um unsere Volkswirtschaften an der Spitze der neuen Informationstechnologien und Dienstleistungen zu halten. EU-finanzierte Forschung geht diese Herausforderungen an.

Seit dem Beginn des Siebten Rahmenprogramms der EU (RP7) hat die EU mehr als 1,9 Mrd. EUR für die Hirnforschung zur Verfügung gestellt. Damit wurden mehr als 1200 Projekte mit über 1500 Teilnehmern aus der EU und darüber hinaus finanziert. Rückblickend auf den "Europäischen Monat des Gehirns" im Mai schauen wir uns an, welche Hirnforschungsprojekte die EU im Themenbereich "Informations-und Kommunikationstechnologien" (IKT) fördert.