Biologie

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz bei älteren Menschen sind häufig Folge von Risikofaktoren der jeweiligen Lebensweise. An dieser Stelle kann Prävention ansetzen – und ein EU-finanziertes Projekt bietet die entsprechende interaktive Onlineplattform dazu.
Neue Forschungen zum knöchernen Labyrinth innerhalb des Ohres liefern Hinweise in Bezug auf die Geschichte der menschlichen Population.
Ein neuer tragbarer Sensor misst die pH-Werte im Schweiß und macht den Weg für eine neue nadellose Überwachung chronischer Krankheiten frei.
Jüngste Forschungsergebnisse belegen, dass eine fettreiche mediterrane Ernährung mit Nüssen und nativem Olivenöl extra die Funktion bestimmter zellulärer Gene verändern könnte. Damit könnten verschiedene Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, besser bekämpft werden.
Wissenschaftler zeigen, dass DNA-Reparaturgene in Fledermäusen der Schlüssel zum Verständnis des Alterungsprozesses sein könnten.
Wissenschaftler zeigen, dass Tetrapode das Massenaussterben von Pflanzen in Europa und Nordamerika vor 307 Millionen Jahren nicht nur überlebten, sondern danach sogar noch stärker verbreitet waren und neue Lebensräume schafften.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Mangel an genetischer Vielfalt für das Aussterben der Wandertaube verantwortlich sein könnte. Ihr Schicksal wurde allerdings erst durch die vom Menschen verursachten Belastungen besiegelt.
Die Erklärung für die immense Diversifizierung von Tieren könnte statt im ansteigenden Sauerstoffniveau auf der Erde vielmehr in einer Revolution in der Biologie der Tiere liegen. So lautet die neue Hypothese eines Forscherteams, das seine Erkenntnisse aus einer jüngeren Untersuchung präsentierte, die sich auf in Tumoren entdeckte Proteine stützt.
Müde, ein bisschen Schmerzen hier und da, lieber gemütlich vor dem Ofen sitzen als im Wald spazieren zu gehen? Ob Hunde oder Herrchen – geistig aktiv zu bleiben, und zwar in jedem Alter, schafft positive Emotionen und kann den mentalen Abbau verlangsamen.
Allergie- und Asthmaerkrankungen sind weltweit auf dem Vormarsch. Damit steigt auch der Druck, diese steigende Tendenz zu erklären und ihr entgegenzuwirken. Eine kürzlich durchgeführte Studie entdeckte einen Anhaltspunkt in unerwarteten Quelle: Eingeweidewürmern.
Ein prähistorisches menschliches Oberkieferfragment mit Zähnen wurde kürzlich in einer Höhle in Israel entdeckt. Das Fossil stammt aus der Zeit vor 180 000 Jahren und ist damit beinahe doppelt so alt wie alle bisherigen Fossilfunde des Homo sapiens, die außerhalb Afrikas entdeckt wurden.
Eine als „verblüffend“ bezeichnete Pferdegruppe, die im Pleistozän in Nordamerika lebte, wurde bislang als eigene Art identifiziert. Doch nun unterstützen mitochondriale und partiell nukleäre genomische Studien die These, dass es nur eine Art gab, die wiederum zu einer neuen Gattung zählt.
Ein heute bei Skorpionen vorkommender Schwanztyp wurde an Spinnen gefunden, die seit rund 100 Millionen Jahren in Bernstein eingeschlossen sind.
Empathie fördert prosoziales Verhalten, während ein Empathiedefizit mit psychologischen Störungen in Verbindung gebracht wird. Durch neue Forschungsarbeiten wird gehofft, durch die genauere Untersuchung der daran beteiligten Mechanismen, eine Risikoanalyse und bessere Behandlung von antisozialem Verhalten bieten zu können.
Chemiker in München haben nachgewiesen, dass der Wechsel von nassen und trockenen Bedingungen auf der Urerde möglicherweise ausgereicht hat, um die präbiotische Synthese von RNA-Nukleosiden auszulösen, die in allen Lebensbereichen zu finden ist.
Altes englisches Sprichwort? Moderne Sage? In der Regel sehen sich Menschen jedenfalls nervös um, wenn sie von der Faustregel hören, nach der man nie mehr als zwei Meter von einer Ratte entfernt sei. Seitdem wir uns in Siedlungen niederließen und so genau die Umgebungen schufen, in denen sich auch Ratten sehr wohl fühlen, versuchen wir ihre Anzahl so gering wie möglich zu halten – meist ohne Erfolg.
Ob TV-Serienmarathon oder Eltern, die ihren kleinen Kindern Gutenachtgeschichten erzählen, die Macht des Geschichtenerzählens fasziniert uns seit jeher. Doch warum? Erscheint es angesichts der Evolutionstheorie nicht sinnvoller, die Zeit mit Nahrungsmittelbeschaffung zu verbringen?
Eine neue Studie legt nahe, dass die Ausbreitung der Pest auf Parasiten des Menschen zurückzuführen ist und die Ratte zu Unrecht verurteilt wurde!
Anhand einen Tag alter Muschellarven untersuchten Forscher die Auswirkungen des Klimawandels auf die Schalenbildung. Die Erkenntnisse könnten für Aquakulturen und die Biotechnologie von Nutzen sein.
Untersuchungen an Tier und Mensch haben gezeigt, dass sich traumatische Erlebnisse von Müttern auf die Entwicklung ihrer Kinder auswirken, doch mit neuer Forschungsarbeit wurde nun entdeckt, dass dies sogar in der DNA der folgenden Generationen nachweisbar ist.
Als sie die Gehirne von über 800 Menschen untersuchten, fanden Wissenschaftler Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten und der Funktionsweise unseres Arbeitsgedächtnisses.
Eine durch das EU-finanzierte Projekt SPACERADARPOLLINATOR unterstützte Studie zeigt auf, wie sich visuelle Erfahrung, visuelles Lernen und Sammelaktivität auf die Hirnstruktur von Hummeln auswirken.
Die Verteilung des Wohlstands kann uns viel über eine Gesellschaft erzählen. Wenn es um prähistorische Zivilisationen geht, ist dieser aus Mangel an Aufzeichnungen jedoch schwer nachzuvollziehen. Neue Forschungsarbeiten stützen sich auf die Größe der Häuser, um Wohlstandsunterschiede nachzuzeichnen, und erzielen damit interessante Ergebnisse.
Wahrscheinlich seit dem Anbeginn der Zeit schon schlagen Frauen voller Verzweiflung die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ihre Männer darauf beharren, sie seien von der gefürchteten „Männergrippe“ heimgesucht worden, und tagelang das Bett hüten, während sie über ihr Leiden stöhnen und ächzen. Doch nun ist ein kanadischer Wissenschaftler der Meinung, dass es die Männergrippe wirklich gibt, und bietet mögliche Antworten dafür.
Nehmen die durch Stress ausgelösten Flucht- oder Kampfmechanismen mit dem Alter ab? Und wenn ja, gibt es einen Unterschied zwischen biologischem und chronologischem Alterungsprozess? Fragen, deren Beantwortung das Ziel neuer Forschungsarbeiten ist.
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