Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischereiwesen

Ein mikrobiologisches Detektionsgerät wird zur beschleunigten Messung von Rohfleischkontaminationen beitragen und somit Kosten und Lebensmittelverschwendung verringern.
Wissenschaftler haben festgestellt, dass auf der Nordsee errichtete Bauwerke eine entscheidende Rolle für den Fortbestand von Korallenpopulationen und für die Steigerung von deren Widerstandsfähigkeit haben könnten.
Geringere Kosten, weniger Verschwendung und eine höhere Milchqualität rücken für Milchviehhalter in Sichtweite – dank eines neuen optischen Sensors, der in nur fünf Minuten Kontaminanten und Proteine erkennen kann.
Eine neue interaktive Online-Plattform trägt dazu bei, das Bewusstsein für Innovationen im Bioökonomiesektor zu schärfen.
Eine EU-Initiative bindet Daten aus den Bereichen Klimawissenschaft, Hydrologie und Wirtschaftswissenschaft ein, um Entscheidungsträger dabei zu unterstützen, die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit zu verbessern.
Hochwertige Bio-Beerenprodukte stehen bei den Verbrauchern und Verbraucherinnen immer höher im Kurs. Ein internationales Forscherteam hat sich der Aufgabe angenommen, dieser Nachfrage gerecht zu werden.
Ein Landwirtschaftsroboter zur Ernte von Paprika wird dabei behilflich sein, die Arbeit in Gewächshäusern zu automatisieren.
Die möglichen Vorteile von weniger angebauten Getreidearten erlangen ein immer höheres Interesse, da mehr Wert auf gesunde Ernährung gelegt wird.
Jüngste Forschungsergebnisse belegen, dass eine fettreiche mediterrane Ernährung mit Nüssen und nativem Olivenöl extra die Funktion bestimmter zellulärer Gene verändern könnte. Damit könnten verschiedene Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, besser bekämpft werden.
Die Landwirtschaft: Opfer und Ursache des Klimawandels. Neuen Studienergebnissen zufolge ist die Umstellung von tierischem Eiweiß auf Hülsenfrüchte sowohl aus ernährungstechnischer als auch aus ökologischer Sicht sinnvoll.
Durch städtische Foodsharing-Initiativen werden Nahrungsmittel nachhaltig verwertet und Abfälle vermieden – eine Idee, die einleuchtet! Doch womit werden die größten Effekte erzielt und wie können diese gesteigert werden? Fragen, auf die ein aktuelles Projekt Antworten bereithält.
In den EU-Ländern werden jährlich 88 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, weshalb eine Gruppe von Experten aus 13 Ländern eine Plattform gegründet hat, um ihre Kenntnisse mit Verbrauchern, Produzenten und Händlern zu teilen, in der Hoffnung, diese Zahl zu senken.
Infolge der dringender werdenden Probleme hinsichtlich der Ernährungssicherheit wird viel Forschungsarbeit betrieben, um die richtige Balance zwischen reichen Ernten und geringen Folgen für die Umwelt zu finden. In einem groß angelegten EU-finanzierten Projekt wurden im Rahmen eines Pilotversuchs erfolgreich Daten von Sensoren und Satelliten kombiniert eingesetzt, um letztendlich die Erträge steigern und die benötigten Düngemengen genau ermitteln zu können.
Ein guter Wein braucht Zeit – und gute Trauben müssen mit zuverlässigen Mitteln ständig überprüft werden. Da es bislang noch keine andere Möglichkeit gibt, als Trauben zu Prüfzwecken händisch einzusammeln und zu analysieren, entwickelte ein EU-gefördertes Konsortium VineRobot – ein „unbemanntes Landfahrzeug“ (Unmanned ground vehicle; UGV), das mit non-invasiver Sensortechnologie ausgestattet ist.
Im Rahmen des WINESENSE-Projekts wurde erfolgreich ein innovatives Extraktionsverfahren für Trester entwickelt, das zu einem höheren Polyphenolgehalt führt. Das Konsortium arbeitet bereits an Produkten für die Kosmetikindustrie.
Im von der EU teilfinanzierten Projekt NUDGE-IT führten Forscher eine umfassende Studie durch, die belegt, dass Menschen mit Adipositas zukünftige Mahlzeiten unter Umständen ausblenden.
Vor dem Hintergrund wachsender Bedenken hinsichtlich Übergewicht und Depression in europäischen Völkern erzielte eine EU-finanzierte Studie bahnbrechende Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Gemütsstörungen.
Der Klimawandel verschärft den Wassermangel weltweit, und die Partner des EU-geförderten Projekts IMPREX warnen, dass die Auswirkungen aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeit im globalen Handel weitreichend sein und ganz Europa betreffen könnten.
Wie schützt man am besten die Rechte kleiner Fischereibetriebe, stellt angemessene Gehälter sicher und steigert ihre Wettbewerbsfähigkeit? Die Partner des EU-geförderten Projekts sehen einen wichtigen Schritt in der Sensibilisierung der Öffentlichkeit und schlagen zu diesem Zweck ein Gütesiegel vor.
Alle Eltern, die ihr Kind dazu bringen möchten, sich für eine Banane anstatt für einen Keks zu entscheiden, sollten nun weiterlesen. Durch EU-Geldmittel unterstützte Forschungen flossen in die Entwicklung eines Computerspiels ein, das Kindern gesündere Zwischenmahlzeiten als Schokolade und Bonbons schmackhaft machen soll.
Das EU-finanzierte Projekt MYCOKEY berichtet über einen frühen Erfolg bei der Suche nach einer schnelleren, zuverlässigeren und umweltfreundlicheren Methode zur Erkennung von Lebensmittelverunreinigungen.
Um die Dynamik von Populationen wirbelloser Meerestiere verstehen zu können, müssen die Umweltfaktoren erkannt werden, die sich auf die Ansiedlung junger Exemplare dieser Tiere auswirken. Nun fließen von der EU geförderte Forschungsarbeiten in eine neue Studie ein, in der drei Umweltfaktoren untersucht werden, um anhand dieser die Gegenwart und Anzahl von Larven prognostizieren zu können.
Wird die verfügbare Fläche fruchtbarer Böden auch in Zukunft ausreichen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren? Kann die Nahrungsmittelproduktion an den Klimawandel angepasst werden? Und was verstehen wir im Zusammenhang mit der Lebensmittelsicherheit unter verantwortungsbewusster Forschung und Innovation? Durch ein EU-gefördertes Projekt sollen Menschen dazu angeregt werden, über dieses Thema zu diskutieren und ihre Meinung darzulegen – die Partner dieses Projekts haben nun ein Toolkit veröffentlicht, mit dessen Hilfe die Einbindung der breiten Öffentlichkeit maximiert werden soll.
Das EU-finanzierte Projekt XF-ACTORS berichtete kürzlich von seiner Arbeit mit Krankheitsmodellen, die für seine integrierte Managementstrategie von entscheidender Bedeutung sind, um die Ausbreitung des Erregers Xolella Fastidiosa (XF) kontrollieren zu können, welcher eine ernste Gefahr für Olivenhaine in Süditalien darstellt.
In der Verordnung (EU) Nr. 432/2012 der Kommission werden Herstellern einige rechtliche Vorgaben gemacht, welche die Bewerbung des gesundheitlichen Nutzens der in Olivenöl enthaltenen Polyphenole betreffen. Dank des OLEUM-Projekts kann die Einhaltung dieser Vorgaben nun mit einer einfachen Methode überprüft werden.
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