Sozialwissenschaften

Das Walkie-Talkie wurde vor 70 Jahren erfunden. Man könnte vermuten, dass diese Technik seit dem Siegeszug des heute allgegenwärtigen Mobiltelefons obsolet wäre, doch tatsächlich werden Handfunkgeräte auch im Jahr 2018 noch verwendet. Nun stattet ein finnisches Unternehmen sie mit mobiler Breitbandtechnologie aus, wie sie auch für unsere Smartphones genutzt wird.
Bei einer Analyse der Skelette von Opfern der Cocolitztli-Epidemie, die 1545–1550 in Mexiko wütete, wurde der Typhus-Erreger „Salmonella enterica Paratyphi C“ nachgewiesen.
Ob TV-Serienmarathon oder Eltern, die ihren kleinen Kindern Gutenachtgeschichten erzählen, die Macht des Geschichtenerzählens fasziniert uns seit jeher. Doch warum? Erscheint es angesichts der Evolutionstheorie nicht sinnvoller, die Zeit mit Nahrungsmittelbeschaffung zu verbringen?
Eine neue Studie legt nahe, dass die Ausbreitung der Pest auf Parasiten des Menschen zurückzuführen ist und die Ratte zu Unrecht verurteilt wurde!
Gebrechlichkeit schlägt sich bei älteren Menschen auf verschiedene Weise gesundheitlich nieder, etwa in Form von Behinderungen, Morbidität, Stürzen, Krankenhausaufenthalten sowie der Notwendigkeit von Betreuung, und kann letztlich sogar im Tod enden. Die Partner eines Projekts entwickeln Mittel, um Mediziner bei der Behandlung der alternden Bevölkerung zu unterstützen.
Untersuchungen an Tier und Mensch haben gezeigt, dass sich traumatische Erlebnisse von Müttern auf die Entwicklung ihrer Kinder auswirken, doch mit neuer Forschungsarbeit wurde nun entdeckt, dass dies sogar in der DNA der folgenden Generationen nachweisbar ist.
Spitzen Tannennadeln, die durch Ihre Socken stechen, wird ein Ende gesetzt. Und als ob das noch nicht Grund genug zum Feiern wäre, belegt neue Forschung auch noch, dass über Weihnachten empfangene Kinder anderen manches voraus haben. Und wenn Ihnen das noch nicht reicht, wie wäre es dann mit der kleinsten Weihnachtskarte aller Zeiten?
Frauen, die vor etwa 7 000 Jahren lebten, haben in den frühen landwirtschaftlichen Gesellschaften viele schwere Lasten gehoben. Eine Analyse von Skeletten zeigt nun, dass sie sogar kräftiger waren als die besten weiblichen Athleten unserer Zeit.
Durch städtische Foodsharing-Initiativen werden Nahrungsmittel nachhaltig verwertet und Abfälle vermieden – eine Idee, die einleuchtet! Doch womit werden die größten Effekte erzielt und wie können diese gesteigert werden? Fragen, auf die ein aktuelles Projekt Antworten bereithält.
Die Verteilung des Wohlstands kann uns viel über eine Gesellschaft erzählen. Wenn es um prähistorische Zivilisationen geht, ist dieser aus Mangel an Aufzeichnungen jedoch schwer nachzuvollziehen. Neue Forschungsarbeiten stützen sich auf die Größe der Häuser, um Wohlstandsunterschiede nachzuzeichnen, und erzielen damit interessante Ergebnisse.
In den EU-Ländern werden jährlich 88 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, weshalb eine Gruppe von Experten aus 13 Ländern eine Plattform gegründet hat, um ihre Kenntnisse mit Verbrauchern, Produzenten und Händlern zu teilen, in der Hoffnung, diese Zahl zu senken.
Laut Wissenschaftlern, die Tonkrüge untersuchen, sind Rückstände nachweisbar, die in Wein vorkommende Verbindungen enthalten und etwa 8 000 Jahre alt sind.
Rund 20 Millionen Menschen in der EU leiden an Essstörungen. Dies verursacht jährlich Kosten in Höhe von 1 Billion Euro. Solche Erkrankungen sind bestenfalls entkräftend und stressig und schlimmstenfalls tödlich, und die Betroffenen müssen häufig lange auf eine Behandlung warten. Intelligente Technik könnte dies jedoch beschleunigen.
Während Fake News, alternative Fakten und falsche Annahmen derzeit unsere politische Landschaft schädigen, klären EU-Forscher, ob Journalisten als Schiedsrichter fungieren könnten, um auf Unwahrheiten hinzuweisen und Fakten von Fiktion zu trennen.
Die Unsicherheiten hinsichtlich der mit Nanomaterialien verbundenen Risiken behindern das Innovationspotenzial der EU. Daher arbeiten Forscher nun an einem Sicherheitskonzept, mit dem diese neu aufkommende Technologie besser beobachten werden kann.
Sobald Quantencomputer verfügbar sind, wird ein schon heute vorhandener Algorithmus die derzeit als sicher geltenden Verschlüsselungsverfahren vor Herausforderungen stellen. Doch in einem EU-finanzierten Projekt wird jetzt die Grundlage für eine Lösung geschaffen.
Forscher haben bei Fitness-Trackern ernste, den Datenschutz betreffende Sicherheitslücken festgestellt, die die Vertrauenswürdigkeit der immer beliebteren tragbaren Geräte in Frage stellen.
Neue Forschungen zeigen, dass eine positive Gemütsverfassung die Wirksamkeit von Impfungen, wie zum Beispiel die der Grippeschutzimpfung, steigern kann.
Der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin des Jahres 2017 ging an drei Wissenschaftler, die die molekularen Mechanismen entdeckten, die hinter der circadianen Rhythmik stehen.
Laut einer Studie, die kürzlich in „The Lancet Planetary Health“ veröffentlicht wurde, könnte sich die globale Erwärmung bis 2100 jedes Jahr auf zwei Drittel der europäischen Bevölkerung (351 Millionen Menschen) auswirken und jährlich 152 000 Leben fordern.
Unter anderem dank haptischer Sensoren, Konnektivität und effizienter Telekommunikation können medizinische Telerobotersysteme inzwischen vermehrt eingesetzt werden. Die neuen technischen Möglichkeiten kommen gerade zum richtigen Zeitpunkt, denn der demografische Wandel belastet das Gesundheitswesen, während Patienten aller Altersgruppen in abgelegenen Gebieten nur schwer an Termine bei Fachärzten kommen.
Führende Köpfe der Technologiebranche bitten die Vereinten Nationen in einem offenen Brief um ein Verbot von tödlichen autonomen Waffen, die ihnen zufolge zu bewaffneten Konflikten in einer Größenordnung führen könnten, die alles Dagewesene übertreffen und in Geschwindigkeiten ausgetragen werden, die das menschliche Vorstellungsvermögen übersteigen.
Die Autoren einer neuen Studie, die von der University of Plymouth geleitet und durch das EU-finanzierte Projekt TRACY gefördert wurde, haben den Regierungen geraten, mehr für die Entwicklung der Verkehrspolitik zu tun, damit die Generation 65 plus mobil und aktiv bleiben kann.
Während Südeuropa mit einer erdrückenden Hitzewelle zu kämpfen hat, die von der Presse auf den Namen „Luzifer“ getauft wurde, warnt eine neue Studie, die teilweise von zwei EU-finanzierten Projekten gestützt wird, dass ein globaler Temperaturanstieg von drei Grad die ambitionierten Bemühungen Europas zur Reduktion der Ozonverschmutzung aufheben würde.
Forscher, die teilweise von dem EU-finanzierten Projekt RE-AGEING unterstützt werden, veröffentlichen Studien zur Bevölkerungsprognose, die die Gesellschaft dazu anzuregen sollen, sich von veralteten Ansichten hinsichtlich des Altes zu lösen und stärker zu berücksichtigen, wie Menschen ihr Leben heutzutage leben.
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