Die Vermarktung von Digitalen Graffiti
Graffiti ist eine New-Age-Kunstform mit neuer Bedeutung für die EU. Die Digital Graffiti Plattform schafft Transparenz und erwirtschaftet einen Umsatz für kleine Unternehmen.
Das Smartphone hat sich zum wichtigsten Medium für die globale
Kommunikation entwickelt. Mit ihm sind soziale Netzwerke entstanden und
eine Plattform für die Interaktion mit dem Benutzer geboten. Die Nutzer
von sozialen Netzwerken schaffen Communities und nehmen an diesen auf
der Grundlage gemeinsamer Interessen teil. Der Aufstieg von Social
Networking-Seiten zeigt, dass die Benutzer den Drang haben, ihr Leben
und ihre Ideen mit anderen zu teilen.
Das Ziel des Projekts DIG (Digital interactive graffiti) war, jedem Anwender und Unternehmen die Möglichkeit zu geben, auf die (digitalen) Mauern einer Straße zu schreiben. Jeder kann so an diese Wände schreiben und Nachrichten für andere hinterlassen. Benutzer, die die Nachrichten auf diesen Wänden lesen möchten, haben die Möglichkeit, Filter zu verwenden. Dies stellt sicher, dass nur die Graffitis gezeigt werden, für die sich die Benutzer interessieren. Standort-Tags wie QR-Codes oder GPS-Marker werden verwendet, um an die Wand zu schreiben oder an einer Wand zu lesen.
Unternehmen in aller Welt versuchen soziale Netzwerke zu verstehen und zu nutzen, um mehr Gewinne einzufahren. Social-Networking kann verwendet werden, um Informationen über den Verbraucher herauszuziehen. Etwa wie ihre Meinung zu einem Produkt ist oder welcher Bevölkerungsteil eher ein Interesse haben könnte. Es kann auch für Werbezwecke verwendet werden. Mit DIG-Tools können Unternehmen das Social-Networking nutzen, um Profit zu machen.
Diese Verbraucherinformation kann wertvolle Einblicke bieten, um Umsätze zu steigern, indem mehr gleichgesinnte Kunden gefunden werden. Eine weitere Möglichkeit, wie die Plattform genutzt werden kann, ist es, das Interesse anhand der Zeit, die auf einer Seite mit dem Graffiti verbracht wird, zu messen, dann wird ein besseres Angebot angezeigt, zum Beispiel für einen alternativen Urlaubsort oder ein Hotel.
veröffentlicht: 2016-03-01