Medizin, Gesundheit

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Prostatakrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern. Moderne hochdurchsatzfähige Lösungen für die Bildanalyse von Prostatakarzinomen sollen nun die Gesamtgenauigkeit verbessern und diagnostische Auswertungen beschleunigen.
Ein EU-finanziertes Projekt hat multidisziplinäre Netzwerke von Akteuren erweitert, die an der Erforschung und Entwicklung von Technologien arbeiten, bei denen es um mehr Wissen über Gefäßerkrankungen und deren Behandlung geht.
EU-geförderte Wissenschaftler haben ein optisches Mikroskop mit Superresolution entwickelt, das qualitativ hochwertige Bilder von Zellen tief in lebendem Gewebe erzeugt. Dies ermöglicht die Untersuchung subzellulärer Veränderungen bei Krankheitsverläufen oder Lernprozessen.
Das Marktpotenzial für Gelenkersatztechnologien bewegt sich in Milliardenhöhe und wird mit der Bevölkerungsüberalterung noch steigen. Da Gelenkersatz allerdings verschleißanfällig ist und somit der Verlust des Implantats droht, muss dessen Haltedauer verlängert werden, damit ein erneuter Ersatz überflüssig wird.
Altersbedingte Mehrfacherkrankungen (Multimorbiditäten) machen die klinische Behandlung zur komplexen Aufgabe. So kommt es häufig zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW), weil etwa unangemessene Medikamente verordnet werden.
Muskelzellen sind gegenüber Tumoren und Metastasen höchst resistent. Könnte dieser Resistenzmechanismus nachgeahmt werden, stellt sich die Frage nach neuen Krebstherapien.
EU-Wissenschaftler fördern den kommerziellen Anbau von Sanddorn, einer ernährungsphysiologisch hochwertigen Beerensorte.
Positronenemissionstomographie (PET) macht die Verteilung einer schwach radioaktiven Substanz (Tracer) sichtbar, um pathologische Prozesse oder Schäden zu diagnostizieren. Neuartige chemische Substanzen sollen nun die Möglichkeiten einer PET erweitern, um neben Einfachzuckern auch komplexere Moleküle wie Proteine darzustellen.
Sexualdifferenzierungsstörungen (DSD) gehören einer Gruppe seltener Krankheiten an, denen atypische genetische Veränderungen zugrunde liegen. Sie gehen häufig mit einer Einschränkung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQoL) und psychosozialen Anpassung einher.
Epilepsie, eine Krankheit, die Millionen von Menschen weltweit betrifft, geht mit spontanen unvorhersehbaren Anfällen einher, die ihren Ursprung im Gehirn haben. Diesem lebensbedrohlichen Zustand liegt eine gestörte neuronale Verschaltung im Gehirn zugrunde.
Übergewicht bzw. Adipositas ist die Zivilisationskrankheit des 21. Jahrhunderts. Die Erforschung der Ätiologie und Pathophysiologie von Adipositas soll nun die Prävention, Diagnose und Behandlung voranbringen.
Wirksamere Diabetestherapien und die Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität von Diabetikern gehören zu den wichtigsten Aufgaben in der Medizin. Eine europäische Studie setzt nun in einem innovativen Ansatz mesenchymale Stammzellen (MSC) ein, um Schäden durch hohe Glukosewerte zu beheben.
Wenn Zellen altern oder Stresssignale empfangen, beginnt für sie die so genannte zelluläre Seneszenz. Wären die genauen Umstände dieses Prozesses geklärt, böten sich neue Möglichkeiten zur Prävention von Krebs und Alterserscheinungen.
Der Körper entscheidet anhand des Insulinspiegels, wann Glukose eingelagert oder freigesetzt wird. Glukose ist ein Einfachzucker, der für sämtliche Zellfunktionen wichtig ist, aber im Übermaß auch großen Schaden anrichten kann. Neue Methoden der Blutzuckermessung bei Insulintherapien sollen nun die Lebensqualität von Diabetikern verbessern.
Zur Behandlung vieler Krankheiten werden immer häufiger RNA-Therapeutika eingesetzt. Europäische Forscher prüfen nun deren Eignung zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD).
Ein von der EU gefördertes Forscherteam hat den Zusammenhang zwischen einer starken Grundversorgungsstruktur und einer auf den Patienten fokussierten Versorgung in einer neuen Studie bestätigt.
Ein EU-finanziertes Projekt schafft ein internationales Konsortium, um medizinische Anwendungen für drahtlose Netzwerke und Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu entwerfen.
Viele degenerative Störungen werden durch die Ansammlung nicht löslicherer Amyloid-Protein-Komplexe ausgelöst. Mittel und Wege zur Verhinderung oder Umkehr dieses Phänomens zu finden ist das oberste Ziel der Forschung und Entwicklung im Bereich der Biomedizin.
Unter chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) versteht man chronische Entzündungen des gesamten Verdauungssystems. Europäische Wissenschaftler forschen nun an Biomarkern, um Krankheitsprognosen und klinische Behandlung zu verbessern.
Von europäischen Wissenschaftlern untersuchte maritime Organismen sind eine Quelle für neuartige Verbundstoffe, die den biomedizinischen Sektor revolutionieren könnte. Die ersten Stoffprodukte für innovative Anwendungen sind entwickelt worden.
Bei der chronischen Niereninsuffizienz (CKD) handelt es sich um einen über Monate oder Jahre voranschreitenden Verlust der Nierenfunktion. Die frühzeitige Erkennung eines erhöhten Risikos könnte weltweit der Zunahme von Erkrankungen entgegenwirken.
Das Melanom ist eine der häufigsten Krebsarten mit hoher Morbidität. Fast 60% aller Fälle zeigen Mutationen in der BRAF-Kinase (an Position 600), für die maligne Transformation sind aber offenbar weitere genetische Ereignisse verantwortlich.
Anders als die Magnetresonanztomografie (MRT), bei der die am häufigsten vorkommenden Protonen genutzt werden, setzt ein neu entstehendes Bildgebungsverfahren auf das sehr viel weniger verbreitete Element Phosphor. Wissenschaftler setzten eine neue Technologie ein, die das Signal verstärkt, um Hirntumoren zu erkennen und zu klassifizieren.
Eine europäische Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Herztätigkeit und strukturellem Aufbau des Herzmuskels. Die Ergebnisse und daraus hervorgehenden Methoden werden die Diagnose von Herzerkrankungen deutlich verbessern.
Blutvergiftungen (Sepsen) sind ein großes medizinisches Problem, an dem intensiv geforscht wird. Eine europäische Studie enthüllte, dass bestimmte aus Immunzellen freigesetzte Enzyme therapeutisch eingesetzt werden könnten, um das Ausmaß der Entzündung zu begrenzen.
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