
Ein europäisches Konsortium untersuchte die molekulare Ätiologie der Huntington-Krankheit (HD), um spezifischere und zielgerichtete Therapien zu befördern.

Wenn die Selbstheilungskräfte des Körpers bei Knochenfrakturen versagen, sind Knochentransplantate die effektivste Lösung. Mit einem neuen biomimetischen Scaffold, der geringe Mengen an Wachstumsfaktoren freisetzt, können Patienten aber nun bald auf eine bessere und kostengünstigere Behandlung hoffen.

Da Stoffwechselstörungen und deren Begleiterkrankungen alarmierend zunehmen, sind dringend neue Biomarker zur Verbesserung von Diagnostik und Therapie gefragt.

Europäische Forscher arbeiten daran, die Mechanismen zu ergründen, die entscheidend für die Homöostase und Reparatur der Haut sind. Diese Informationen sind von zentraler Bedeutung für die Behandlung von Hautverletzungen.

Oft werden Kräuter als Arzneimittel eingesetzt, um Krankheiten zu heilen oder Symptome zu lindern. Eine europäische Studie enthüllte nun antidiabetische und blutdrucksenkende Eigenschaften bestimmter Früchte.

Kardiovaskuläre Erkrankungen zählen heutzutage zu den größten Herausforderungen für die Medizin. Europäische Wissenschaftler entwickelten neuartige, innovative, auf Körnerhülsenfrüchten basierend Lebensmittel, um einen Beitrag für die Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen zu leisten.

Eine europäische Studie testet die neue Darreichung eines Medikaments zur Behandlung einer schwerwiegenden Augeninfektion. Auch soll auf die Risiken von Kontaktlinsen und die Notwendigkeit einer zügigen Diagnostik bei Augeninfektionen hingewiesen werden.
Erstmals finanziert die EU eine multizentrische klinische Studie in Europa zu evidenzbasierten klinischen Behandlungsrichtlinien für Muskeldystrophie Typ 1 (DM1).

Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, die in der modernen Zivilisation zunimmt. Allerdings stellt die Suche nach Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten eine besondere medizinische Herausforderung dar.

EU-finanzierte Forscher untersuchten den Zusammenhang zwischen Fettstoffwechsel und Adipositas (Fettleibigkeit) im Hinblick auf degenerative bzw. stoffwechselbedingte Knochenerkrankungen Arthrose (OA) und Osteoporose (OP). Neue Experimente bieten nun Einblicke in die Prozesse.

In Europa nimmt die Zahl psychiatrischer und neurodegenerativer Erkrankungen zu. Um neue Therapien entwickeln zu können, muss jedoch die Ätiologie der Erkrankungen genauer geklärt werden.

Eine Studie zu traditionellen Heilmethoden in Madagaskar enthüllte die rituelle und symbolische Bedeutung von Pflanzen und ihren heilenden Eigenschaften.

Der Mund ist voller Bakterien, die zumeist harmlos sind. Allerdings wiesen EU-finanzierte Wissenschaftler nach, dass sich diese Bakterien oft in Arterien ansiedeln und dort inaktiv bleiben, bis ein Auslöser sie zu Mitschuldigen an einem Herzinfarkt macht.

Die Verbesserung der Langzeitergebnisse und Reduzierung der Nebenwirkungen von Immunsuppressiva ist noch immer eine klinische Herausforderung. Eine europäische Studie will nun immunsuppressive Therapien mithilfe von Biomarkern an die individuellen Bedürfnisse von Patienten anpassen.

EU-finanzierte Forscher untersuchten die Genomregulation und Proteinfaltung in der frühen Entwicklung von Säugetieren. Ihre Arbeit liefert wichtige funktionelle Einblicke zum Genom während der frühen Embryogenese.

Das Cyanobakterium Lyngbya majuscula ist eine in tropischen Meeren beheimatete Spezies, aus denen fast 300 natürliche Substanzen gewonnen werden, die sich als Wirkstoffe gegen Krebs, Diabetes, HIV und der Alzheimer-Krankheit eignen könnten

Herzkreislauferkrankungen (cardiovascular diseases, CVD) gehören weltweit zu den Hauptursachen für Tod und Krankheiten. Eine europäische Studie suchte in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) nun nach neuen Lösungen.

Bei der neuesten EU-Forschung wird auf Magnetpinzetten zurückgegriffen, um ungewöhnliche DNS-Strukturen auf Molekularebene zu untersuchen.

Die Regulierung der Gentranskription ist für die Entwicklung und das Wachstum eines jeden Organismus von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen EU-geförderter Forschung wurden molekulare Mechanismen untersucht, über die die Initiierung der Gentranskription bei der Embryoentwicklung gesteuert werden kann.

Europäische Forscher habe die molekularen Details eines wichtigen Mechanismus entschlüsselt, der eine ideale Proteinproduktion in der Zelle sicherstellt.

EU-finanzierte Forscher befassen sich mit neuen, festen Alternativen zu flüssigen und gefriergetrockneten Impfstoffen. Die Forschungen sollen die Massenproduktion von neuen virosomenbasierten Impfstoffen mit erhöhter Stabilität, längerer Haltbarkeit und weniger invasiver Verabreichung ermöglichen.

Europäische Forscher untersuchten anhand epigenetischer Mutationen, wie die Genexpression im physiologischen Zustand und bei Krankheiten reguliert wird. Die Epigenetik beschreibt, welche nicht in der jeweiligen DNA-Sequenz festgeschriebenen Faktoren die Genexpression verändern.

Melanome entstehen durch Mutationen in den Melanozyten der Haut. Die Entwicklung eines sicheren, wirksamen und möglicherweise präventiven Melanomimpfstoffs bleibt nach wie vor eine große Herausforderung.

Die Erforschung des Vireneintritts in Zellen ist für die Entwicklung antiviraler Medikamente entscheidend.

Eine EU-Studie untersuchte die Selbstbehandlung von Diabetes bei Jugendlichen unter Einsatz einer aus der Ferne bedienten E-Health-Schnittstelle. Die Studie konnte eine hohe Akzeptanz des Systems bei den Patientinnen und Patienten feststellen, die in der jüngsten Gruppe am höchsten war und keinen echten Unterschiede zwischen den Geschlechtern aufwies.