Neue Forschungen zeigen: Je mehr junge Europäer die anderen Mitgliedstaaten bereisen, umso stärker werden sie sich bei ihrer Rückkehr nach Hause bürgerlich engagieren.
Die zunehmende Verbreitung von Gentests hat in den letzten Jahren für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Eine neue Studie untersuchte nun, wie diese Tests bewertet werden.
Wissenschaftler haben jüngst Hunderte von Genen entdeckt, die an der Entstehung von Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen beteiligt sind.
Jüngste Forschungsergebnisse belegen, dass eine fettreiche mediterrane Ernährung mit Nüssen und nativem Olivenöl extra die Funktion bestimmter zellulärer Gene verändern könnte. Damit könnten verschiedene Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, besser bekämpft werden.
Wissenschaftler haben gezeigt, dass winzige Nanokapseln bis zu 20 Mal länger gegen Schmerzen wirken als normale Injektionen, und das ohne Nebenwirkungen.
Die Erklärung für die immense Diversifizierung von Tieren könnte statt im ansteigenden Sauerstoffniveau auf der Erde vielmehr in einer Revolution in der Biologie der Tiere liegen. So lautet die neue Hypothese eines Forscherteams, das seine Erkenntnisse aus einer jüngeren Untersuchung präsentierte, die sich auf in Tumoren entdeckte Proteine stützt.
Allergie- und Asthmaerkrankungen sind weltweit auf dem Vormarsch. Damit steigt auch der Druck, diese steigende Tendenz zu erklären und ihr entgegenzuwirken. Eine kürzlich durchgeführte Studie entdeckte einen Anhaltspunkt in unerwarteten Quelle: Eingeweidewürmern.
Empathie fördert prosoziales Verhalten, während ein Empathiedefizit mit psychologischen Störungen in Verbindung gebracht wird. Durch neue Forschungsarbeiten wird gehofft, durch die genauere Untersuchung der daran beteiligten Mechanismen, eine Risikoanalyse und bessere Behandlung von antisozialem Verhalten bieten zu können.
Ungesundes Essen provoziert unser Immunsystem zu einer Reaktion, die der auf eine bakterielle Infektion ähnelt, was die Abwehrmechanismen des Körpers mit der Zeit offenbar aggressiver werden lässt. Dies sind die Erkenntnisse einer neuen Studie, die auch genetische Auswirkungen aufzeigt.
Das Dampfen gilt allgemein als gesündere Alternative zum Rauchen. Doch aus einer neuen Studie geht hervor, dass auch das Dampfen zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten und Herzerkrankungen führen kann. Das Forschungsteam untersuchte die Wirkung von E-Zigarettendampf auf gesunde Mäuse und menschliche Zellen und stellte fest, dass das Dampfen einer E-Zigarette zwar weniger schädlich ist, aber dennoch ein mögliches erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt.
Bei einer Analyse der Skelette von Opfern der Cocolitztli-Epidemie, die 1545–1550 in Mexiko wütete, wurde der Typhus-Erreger „Salmonella enterica Paratyphi C“ nachgewiesen.
Die Tatsache, dass Kaiserschnitte in Entwicklungsländern oft nicht durchgeführt werden können oder mit schweren Komplikationen verbunden sind, führt in diesen Erdteilen zu vielen Todesfällen. Doch jetzt stellte ein Team von Wissenschaftlern fest, dass einfaches in Wasser gelöstes Natron viel bewirken kann.
Ein Team aus Wissenschaftlern und Klinikärzten unter der Leitung eines von der EU geförderten Forschers hat es geschafft, die Hirnaktivität eines frühgeborenen Säuglings während der Ruhephase und während eines epileptischen Anfalls aufzuzeichnen.
Altes englisches Sprichwort? Moderne Sage? In der Regel sehen sich Menschen jedenfalls nervös um, wenn sie von der Faustregel hören, nach der man nie mehr als zwei Meter von einer Ratte entfernt sei. Seitdem wir uns in Siedlungen niederließen und so genau die Umgebungen schufen, in denen sich auch Ratten sehr wohl fühlen, versuchen wir ihre Anzahl so gering wie möglich zu halten – meist ohne Erfolg.
Eine neue Studie legt nahe, dass die Ausbreitung der Pest auf Parasiten des Menschen zurückzuführen ist und die Ratte zu Unrecht verurteilt wurde!
Gebrechlichkeit schlägt sich bei älteren Menschen auf verschiedene Weise gesundheitlich nieder, etwa in Form von Behinderungen, Morbidität, Stürzen, Krankenhausaufenthalten sowie der Notwendigkeit von Betreuung, und kann letztlich sogar im Tod enden. Die Partner eines Projekts entwickeln Mittel, um Mediziner bei der Behandlung der alternden Bevölkerung zu unterstützen.
Untersuchungen an Tier und Mensch haben gezeigt, dass sich traumatische Erlebnisse von Müttern auf die Entwicklung ihrer Kinder auswirken, doch mit neuer Forschungsarbeit wurde nun entdeckt, dass dies sogar in der DNA der folgenden Generationen nachweisbar ist.
Als sie die Gehirne von über 800 Menschen untersuchten, fanden Wissenschaftler Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten und der Funktionsweise unseres Arbeitsgedächtnisses.
Neue Forschung von der Universität Cambridge, die durch Mittel der Europäischen Union unterstützt wurde, untermauerte die Vermutung, dass Bildung vor der Alzheimer-Krankheit schützt.
Wissenschaftler, welche die Fermentation von Glukose in Hefe untersuchten, haben herausgefunden, dass Proteine, die mit Krebs in Verbindung stehen, durch Zucker aktiviert werden können.
Zum ersten Mal ist eine Behandlung für Huntington entwickelt worden, eine unheilbare, degenerative Erkrankung, die von Betroffenen als eine Kombination aus Alzheimer, Motorneuronenerkrankung und Parkinson beschrieben wird. Die neue Behandlung weckt die Hoffnung, dass die Krankheit kontrolliert oder sogar gestoppt werden kann.
Wahrscheinlich seit dem Anbeginn der Zeit schon schlagen Frauen voller Verzweiflung die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ihre Männer darauf beharren, sie seien von der gefürchteten „Männergrippe“ heimgesucht worden, und tagelang das Bett hüten, während sie über ihr Leiden stöhnen und ächzen. Doch nun ist ein kanadischer Wissenschaftler der Meinung, dass es die Männergrippe wirklich gibt, und bietet mögliche Antworten dafür.
Nehmen die durch Stress ausgelösten Flucht- oder Kampfmechanismen mit dem Alter ab? Und wenn ja, gibt es einen Unterschied zwischen biologischem und chronologischem Alterungsprozess? Fragen, deren Beantwortung das Ziel neuer Forschungsarbeiten ist.
Neueste Forschungen zeigen, dass die menschliche Intelligenz von den inneren Verknüpfungen unseres Gehirns abhängt.
Durch Verifizierung eines zellbasierten Computermodells, das die Mechanik von Muskeln und Gewebe gegenüber Laborversuchen repliziert, trugen Forscher dazu bei, das Zeitalter der personalisierten Medizin einzuläuten.