Medizin, Gesundheit

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Europäische Wissenschaftler entwickelten ein mathematisches Modell für den klinischen Einsatz, um eine bestimmte molekulare Signatur interpretieren und den Erfolg einer Lungentransplantation (LT) im Vorfeld einschätzen zu können.
Herzkreislauferkrankungen gelten als häufigste Todesursache und Spätfolge von Atherosklerose. Eine EU-Studie identifizierte Biomarker für subklinische Arteriosklerosen, um die Entwicklung frühzeitiger Präventions- und Behandlungsstrategien zu ermöglichen.
Arthrose bzw. Osteoarthritis ist eine der Hauptursachen für Invalidität in den modernen Industriestaaten, deren Therapie der Wahl ein künstliches Gelenk ist. Allerdings entstehen aber immer wieder Probleme durch die begrenzte Lebensdauer wie auch die Fixierung und Lockerung dieser Implantate.
Der plötzliche Herztod (sudden cardiac death, SCD), ausgelöst durch Herzrhythmusstörungen, kann mit implantierbaren Cardioverter-Defibrillatoren (ICDs) verhindert werden. Ein EU-finanziertes Projekt untersuchte nun Wechselwirkungen zwischen Antiarrhythmika und ICD-Therapie bzw. Ischämie.
Ein europäisches Konsortium prüft die Wirksamkeit eines zelltherapeutischen Ansatzes zur Behandlung von akutem Myokardinfarkt (AMI).
Der Schwerpunkt fünf europäischer Studien liegt auf der Verbesserung von Kontroll- und Behandlungsmethoden in Gesundheitseinrichtungen und Allgemeinarztpraxen, um die Übertragung resistenter Krankheitserreger zu minimieren.
Um unerwünschte Nebenwirkungen von Therapien besser vorhersehen zu können, sind funktionelle Analysen von Typ-I-Interferonen unerlässlich.
Europäische Forscher befassen sich mit einem innovativen Therapieansatz, der auf der Umwandlung von Endothelzellen zu einem anderen Zelltyp beruht.
Nanotechnologien werden immer mehr zum unverzichtbaren Bestandteil in vielen Wissenschaftsbereichen. In der Medizin verändern Nanotechnologien auf gravierende Weise die Diagnostik und Behandlung von Krankheiten wie Krebs, der noch immer zu den häufigsten Todesursachen weltweit zählt.
Durch langjährigen Nikotinkonsum kommt es im Gehirn und Verhalten zu Veränderungen, die auch nach langer Abstinenz immer wieder Rückfälle auslösen. Eine EU-Studie untersuchte nun an einem Modellorganismus genetische Mechanismen, die dieser Rückfälligkeit zugrunde liegen.
Ein kürzlich von der EU finanziertes Projekt entwickelte mikroskopisch kleine physikalische Markierungen für pharmazeutische und medizinische Produkte zur Verhinderung von Fälschungen.
Darmkrebs (kolorektales Karzinom, CRC) ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern und Frauen gleichermaßen. Ein EU-Projekt untersuchte nun potenzielle Biomarker, um das Erkrankungsrisiko einzuschätzen.
Um mögliche Bedenken hinsichtlich einer neuen Klasse entzündungshemmender Medikamente für Kinder auszuräumen, untersuchte eine internationale Studie deren langfristige Nebenwirkungen.
Erkrankungen der Bandscheiben (IVD) gehören zu den wichtigsten Anwendungsbereichen der regenerativen Medizin. Ein EU-Projekt untersucht nun die Rolle hypoxischer Signalwege bei pathologischen Veränderungen von Knorpel- und IVD-Gewebe.
Der moderne Lebensstil hat dazu beigetragen, den zirkadianen Rhythmus europäischer Bürger drastisch zu verändern. Eine neue Studie untersucht nun den Einfluss dieser Veränderungen auf Hormon- und Stoffwechselprozesse und die Entwicklung von Typ-2-Diabetes (T2D).
Die Hadronentherapie ist ein Verfahren der Strahlentherapie, bei denen Tumorzellen mit geladenen Teilchen (Ionen) bestrahlt und zerstört werden. Das Projekt ENVISION sollte nun Echtzeit-Bildgebungsmethoden für die präzise und vollständige Eliminierung des Tumors entwickeln.
Das Sprichwort "Du bist, was Du isst" trifft immer mehr für die Gesundheit und körperliche Verfassung im späteren Alter zu. Dabei hängt die Tendenz zu Fettleibigkeit und Stoffwechselstörungen von der Ernährungs- und Lebensweise ab – und zwar bereits im Mutterleib.
In den letzten Tagen ihres Lebens brauchen Krebspatienten eine besondere Art der Pflege. Ein EU-finanziertes Projekt arbeitete an der Optimierung der Forschung für die Pflege dieser Menschen.
Europäische Forscher untersuchten molekulare Ursachen für entzündungsbedingte Hauterkrankungen wie Psoriasis (Schuppenflechte). Die Ergebnisse der Studie sollen dann in neuen Therapien münden.
Die Zelladhäsion an andere Zellen ist kritisch für die Entwicklung und die Integrität von festen Geweben. EU-Forscher untersuchten eine Gruppe von Molekülen, die Cadherine, die dafür sorgen, dass Zellen zusammenhalten, um stabiles Gewebe mit genau definierten mechanischen Eigenschaften zu bilden.
Wissenschaftler entdeckten zahlreiche Liganden eines membrangebundenen Proteins, die an verschiedensten Krankheitsbildern von Neurotoxizität bis Prostatakrebs beteiligt sind. Nun sollen die vielfältigen Funktionen der Liganden enthüllt werden, um zielgerichtete Therapien zu entwickeln.
Um Vorhersagen zur Entstehung und Ausbreitung neuer Grippevirenstämme treffen zu können, muss die wirtsspezifische Evolution dieser Viren geklärt werden.
Plötzlicher Herztod (SCD) aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die weltweit häufigste Todesursache. EU-finanzierte Forscher wollten nun die Mechanismen klären, die zu SCD führen.
Im Rahmen einer europäischen Studie wurde ein neuer Weg für die Gestaltung von gegen Malaria gerichteter Medikamente verfolgt: es wurde die Gentranslation in dem Parasiten Plasmodium falciparum erforscht, der als Ziel fungierte.
Schwerpunkt einer europäischen Forschungsinitiative ist die Weiterentwicklung der Hautersatzpräparate Novomaix, denovoDerm und denovoSkin. In klinischen Studien wird derzeit ein einstufiges chirurgisches Verfahren getestet.
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