Medizin, Gesundheit

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Wissenschaftler gewannen neue Einblicke zur Rolle von Schlaf bei der Gedächtnisbildung und entwickelten neue Konzepte zur Behandlung von Schlafstörungen. Offenbar sind Schlafstörungen mehr als nur der Sekundenschlaf in wichtigen Arbeitssitzungen.
Es ist bekannt, dass die Funktionsbeeinträchtigung von Parkin (Protein) zur Parkinson-Krankheit (PD) führt, aber über die zellulären Mechanismen war bisher noch nicht viel bekannt. EU-geförderte Wissenschaftler beleuchten das Thema mit wichtigen Implikationen für zielgerichtete Therapien.
Die Resistenz gegen Antibiotika ist eine der großen gesundheitlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und muss noch angegangen werden. Um neuartige antibakterielle Medikamente zu entwerfen und zu entwickeln, sind daher Konzertierte Anstrengungen erforderlich.
EU-finanzierte Forscher waren erfolgreich darin, Herausforderungen, denen ältere Menschen gegenüberstehen, mit innovativen und gemeinschaftlichen Beschaffungsprozessen zu verbinden. Hierdurch kann ein besserer Zugang zu Diensten ermöglicht werden.
Um die Versorgungsqualität für ältere und pflegebedürftige Menschen zu gewährleisten, müssen Experten verschiedenster Richtungen und Organisationen im Gesundheitswesen eng zusammenarbeiten. Dieses Projekt identifizierte Qualitätsindikatoren (QI), um speziell die Betreuung von Krebs- und Demenzkranken in Europa zu verbessern.
Herzinsuffizienz ist weltweit eine der Hauptursachen für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Analysen der Mechanismen, die kardiale Fehlfunktionen auslösen, sollen nun neue Therapien befördern.
Europäische Forscher untersuchen eine schwere Morbidität bei Entzündungen, Arterienverkalkung. Ihre Ergebnisse könnten dazu beitragen, das Auftreten von Krankheiten mit Arterienverstopfung wie beispielsweise kardiovaskuläre Erkrankungen zu reduzieren.
EU-finanzierte Forscher machten große Fortschritte bei der Entwicklung realistischer vollständiger Knochenmodelle. Die Methoden könnten die Behandlung und Rehabilitation von Patienten mit Frakturen oder Knochenerkrankungen verbessern.
Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Fettsucht nehmen insbesondere in Industrieländern epidemische Ausmaße an. EU-finanzierte Forscher untersuchen nun die Rolle des RBP4-Rezeptors (Retinol-Bindungsprotein 4) bei der Regulierung des Stoffwechsels.
Pilzerkrankungen haben jährlich Millionen von Todesfällen zur Folge und die zunehmende Medikamenteresistenz gegenüber den nur begrenzt zur Verfügung stehenden Antimykotika verschlimmert dieses Problem. Durch EU-Fördermittel wird Forschern die Möglichkeit geboten, Lösungen zu finden.
EU-finanzierte Forscher entwickeln ein preiswertes und einfaches Handgerät, das den Nachweis von Arzneimittelresistenzen bereits nach wenigen Stunden statt bislang mehreren Tagen liefert.
Ein hochinteressantes EU-finanziertes Projekt entwickelt intelligente Magnetlösungen für sichere und kostengünstige minimal-invasive chirurgische Eingriffe, mit denen Gesundheitskosten gesenkt und Heilungsprozesse beschleunigt werden können.
Bei entzündlicher Darmerkrankung (IBD) handelt es sich um chronische Entzündungen des Darms, für deren Behandlung ein europäisches Forscherteam nun einen systemmedizinischen Ansatz entwickelt.
Das Tintenstrahldrucken eines Mikrotröpfchens, der eine einzelne lebende Zelle enthält, ist Wirklichkeit geworden. Die EU-finanzierte Partner, die dies möglich gemacht haben, entwickeln nun spezifische Modifikationen, um Anwendungen zu erweitern und die Ergebnisse zu vermarkten.
Zu verstehen, wie Medikamente allergische Reaktionen auslösen können, ist für die Entwicklung von Diagnosetests und ein schnelles Handeln von zentraler Bedeutung.
Eine internationale Allianz hat sich zusammengeschlossen, um weltweit Forschungsaktivitäten für die Suche nach einer Heilung für Malaria zu vereinen.
Ein europäisches Konsortium arbeitet an der Lieferung eines Immunregulationsmittels am Ort des Tumors. Die Ergebnisse aus der klinischen Studie zur Behandlung des Merkelzellkarzinoms (MCC) könnte auch zur Behandlung anderer Krebsarten eingesetzt werden.
Millionen sterben an Verletzungen im Straßenverkehr und mehrere Millionen erleiden nicht-tödliche Verletzungen, wobei Kopf- und Beinfrakturen die häufigste Verletzung sind. Derzeit verfügbare Knochenimplantate sind für die Heilung von solchen komplexen Frakturen unzureichend.
Ein europäisches Konsortium stellt eine neuartige regenerative menschliche Herzklappe auf die Probe, die den Bereich der kardiovaskulären Gewebezüchtung revolutionieren könnte. Basierend auf einer speziellen Technologie, die das gesamte biologische Material aus der Klappe entfernt, steigert dieses neuartige Medizinprodukt die Immuntoleranz und Langlebigkeit.
Europäische Wissenschaftler arbeiten an einer neuen pharmakologischen Intervention auf den Energiestoffwechsel als eine neue Strategie zur Bekämpfung von Diabetes.
Europäische Forscher untersuchten den Mechanismus, der mit durch Sepsis vermittelten Organschäden in Verbindung gebracht wird. Sie stellten fest, dass Neutrophilen-freisetzende Strukturen therapeutische Wirkungen haben.
Mit dem zunehmenden Anteil älterer Menschen in Europa stehen auch die Gesundheitssysteme vor neuen Aufgaben. So sind u.a. bei altersbedingten Krankheiten wie Grauem Star (Katarakt) und Osteoarthritis kosteneffizientere Therapien angezeigt.
In vielen Fällen wird die Lebertransplantation durch eine Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) bedroht. Ein europäisches Konsortium hofft, das Überleben nach einer Lebertransplantation durch die Verabreichung von Antikörpern, die eine Virusinfektion blockieren, zu verbessern.
Therapeutische Erfolge zu verbessern, gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Onkologie. Eine europäische Studie entwickelt nun innovative Medikamente und Methoden, um das Behandlungsergebnis im Vorfeld einschätzen zu können.
Derzeitigen Prognosen zufolge wird Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs die bedeutsamste tödliche Tumorerkrankung in den nächsten Jahrzehnten sein. Ein europäisches Gemeinschaftsprojekt soll nun die Behandlung wesentlich vorantreiben.
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