Medizin, Gesundheit

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NSCLC (non-small cell lung cancer) ist ein großes Gesundheitsproblem in Europa mit Hunderttausenden von Todesfällen pro Jahr, sodass zielgerichtete neue Therapien gefragt sind, die die düstere Statistik dieser Krankheit verbessern.
Obwohl Millionen von verschiedenen Pilzarten existieren, sind nur einige sind in der Lage Allergien oder schwere Infektionen bei Menschen und Tieren zu verursachen. Traditionelle reduktionistische Ansätzen der Vergangenheit haben nicht ausgereicht, um die neuen Herausforderungen in der Pathogenese von Pilzkrankheiten zu bewältigen.
Lymphozyten sind wichtige Effektorzellen des Immunsystems. Genauere Kenntnisse zu den molekularen Mechanismen, die ihre Entwicklung steuern, sollen nun helfen, die Ursachen vieler immunologischer Erkrankungen zu klären.
Europäische Nachwuchsforscher entwickelten über ein internationales Ausbildungsnetzwerk eine neue Technologie zur Herstellung von Implantaten aus Titan (Ti).
Europäische Forscher untersuchten Regulatoren der Genexpression, die zu arteriosklerotischen Veränderungen der Blutgefäßwände führen. Die Erkenntnisse können die Früherkennung vereinfachen und auch therapeutisch relevant sein.
Bestimmte Krankheiten haben einen charakteristischen Geruch, was für diagnostische Zwecke genutzt werden kann. Europäische Forscher untersuchten nun, wie Laserabsorptionsspektroskopie (LAS) in Atemluftsensoren eingesetzt werden kann, um zystische Fibrose (cystic fibrosis, CF) zu erkennen.
Um physiologische und pathologische zelluläre Prozesse zu klären, muss das menschliche Proteom untersucht werden. Hiefür wurde nun ein Hochdurchsatzsystem entwickelt, mit dem entsprechende technische Ressourcen generiert werden können.
Herzerkrankungen gehören zu den weltweit häufigsten Todesursachen. Um Fehlfunktionen zu erkennen, sollen mit innovativen Methoden Komponenten des Herzmuskels genauer untersucht werden.
Europäische Forscher entwickelten eine Reihe innovativer Antikörper-ähnlicher Instrumente, die ihnen Brustkrebsuntersuchungen sowie die Entdeckung neuer Biomarker ermöglichten.
Forscher haben entdeckt, wie sternförmige, Astrozyten genannte Zellen die Entwicklung des Gehirns steuern und neuronale Schaltkreise verbinden. Damit kommen sie einen Schritt weiter in der Behandlung von neurodegenerative Erkrankungen.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die vierthäufigste Ursache der durch Krebs verursachten Todesfälle weltweit. Aktuelle Therapien sind nicht wirksam, weshalb gezielte Ansätze gegen darin verwickelte Moleküle erforderlich sind.
Obwohl Tuberkulose eine der ältesten Infektionskrankheiten ist, bleibt die Suche nach Heilungsmöglichkeiten einer der Schwerpunkte der Medizinforschung weltweit.
In einem interessanten krebstherapeutischen Ansatz, den eine EU-Studie entwickelte, wurde die Differenzierung von Krebsstammzellen induziert.
Die gezielte Wirkstoffabgabe an die gewünschten Zelltypen erhöht die therapeutische Effizienz und minimiert unerwünschte Nebenwirkungen. Ein europäisches Forschungsprojekt arbeitete an der Entwicklung eines neuen Konzepts für die gezielte Wirktstoffabgabe an neuronale Zellen und Krebszellen.
Der Calciumsignalweg ist für viele Funktionen in quasi allen Zellen von Bedeutung. Für die T-Lymphozyten des Immunsystems ist Calcium wichtig, um die Genexpression zu regulieren.
Wissenschaftler haben neue Diagnosemöglichkeiten für das Krim-Kongo-Fieber entwickelt und so Fortschritte in Richtung der Kontrolle und Vorhersage der Ausbreitung dieser Krankheit in Europa gemacht.
Ein neues automatisches Überwachungsinstrument für Arzneimittelsicherheit kann anhand mehrerer Datenquellen Hilfestellung dabei geben, unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu identifizieren, die in klinischen Studien vor der Markteinführung nicht erfasst wurden.
Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Raum und Zeit sowie anderer Personen ist ein Anhaltspunkt für die geistige Gesundheit. Europäische Wissenschaftler lieferten nun erstmals Daten zur Rolle des Orientierungsvermögens bei neuropsychiatrischen Erkrankungen.
Die verzögerte Transplantatfunktion (delayed graft function, DGF) ist eine häufige Komplikation bei Organtransplantationen. Mit einer neuen Antikörpertherapie soll nun verhindert werden, dass das Transplant DGF-bedingt abgestoßen wird.
Listerien sind die tödlichsten pathogenen Mikroorganismen bei Lebensmitteln, mit einer Mortalitätsrate von bis zu 40 %. EU-Forscher machten sich im Kampf gegen das Bakterium dessen natürliche Sensitivität gegenüber sauren Bedingungen zunutze.
Im Laufe der Jahre ist die Forschung auf dem Gebiet der Arzneimittelabgabeweit gekommen. Die Studie STOPP VEHICLES nutzte den Weg, den bakterielle Toxine gehen, um Medikamente in Zellen zu liefern.
Trotz großen Fortschritten bei antiretroviralen Therapien sind HIV-Infektionen bislang noch alles andere als heilbar. Genauere Kenntnisse der Interaktion zwischen Virus und Wirt sind daher unerlässlich für die Entwicklung neuer HIV-Medikamente.
Die Zunahme von Fettleibigkeit, Suchtverhalten und Stressfaktoren wird immer mehr zum öffentlichen Gesundheitsrisiko. Eine EU-Initiative lieferte nun neue Einblicke in neurobiologische Prozesse bei Stress, Sucht und Essverhalten.
Um gesundheitsbezogene Angaben von Lebensmittelherstellern zu bestätigen, sollen bald Biomarker zeigen, welche Substanzen in Lebensmitteln gesund oder ungesund sind.
Ein beständiges Thema der EU-Förderung sind Therapien gegen neue und vernachlässigte RNA-Viren. Zu den Krankheiten zählen das neu aufkommende Zika-Virus, das Ebola-Virus, menschliche MERS und das schwere akute respiratorische Syndrom (SARS).
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