Informationsverarbeitung

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Das Forschungsteam eines EU-Projekts hat eine neue "Lab-on-a-Disc"-Technologie entwickelt, mit der Malaria und weitere fiebrige Infektionskrankheiten gleichzeitig innerhalb von nur einer Stunde diagnostiziert werden können. Dies ermöglicht eine schnellere Behandlung vor Ort mit zielgenauer Wahl des passenden Arzneimittels, was tausende von Leben retten kann.
Hyperspektralsensoren für die Erdbeobachtung (EO) erzeugen große Mengen an Daten, die enorme Speicherkapazitäten und viel Bandbreite des Downlink-Übertragungskanals benötigen. Um die Belastung der Ressourcen des Satelliten zu reduzieren, entwickeln EU-finanzierte Forscher neue Technologien für eine bordeigene Datenverarbeitung und -interpretation.
EU-finanzierte Forscher schaffen eine Website, über die man aus der Vogelperspektive Gebäudedächer auf ihre Eignung für Solartechnik begutachten kann.
Mit der verbesserten Quantensteuerung von mechanischen Bauelementen haben EU-finanzierte Wissenschaftler die Tür zur Verknüpfung der quantenphysikalischen Gesetze mit der makroskopischen Alltagswelt aufgestoßen.
Ein innovativer neuer Algorithmus zur Anpassung der Verarbeitungsgenauigkeit bei numerischen Berechnungen soll ähnlich wie konventionelle Energiespartechniken zur Reduzierungen beim Energieverbrauch führen. Zusätzlich dazu lässt er sich nahezu unbegrenzt anwenden.
Die Schöpfung neuer Produkte wird im Wesentlichen durch die Entwicklung neuartiger Materialien mit einzigartigen Eigenschaften angetrieben. EU-finanzierte Wissenschaftler enträtseln die Synthesewege zu vielversprechenden neuen Polymeren, die zweifellos erhebliche Auswirkungen auf eine Vielzahl von Marktsegmenten haben werden.
Eine EU-finanzierte Forschungsinitiative hat mit ihrer Studie zur kirchlichen Zensur bedeutende Beiträge auf dem Gebiet der Geschichtsschreibung geliefert. Die dem Europa der frühen Neuzeit im 16. Jahrhundert gewidmete Studie konzentrierte sich auf die theoretischen Grundlagen und Konsequenzen der Geschichtszensur.
EU-finanzierte Forscher entwickelten Kommunikationstools, um mit Fehlinformationen aufzuräumen und die Öffentlichkeit bei Ausbrüchen von Infektionskrankheiten besser zu informieren.
Von den großen Fortschritten in der parallelen Datenverarbeitung und in Sachen Transactional Memory (TM) verspricht man sich, die Einfachheit der parallelen Programmierung und die Rechengeschwindigkeiten auf das nächste Level zu bringen.
Eine neue Art des Sammelns wertvoller Geodaten aus einer Vielzahl von Quellen verspricht, kleinere Unternehmen noch wettbewerbsfähiger auftreten zu lassen.
Pergament war das Medium im mittelalterlichen Europa. Eine EU-finanzierte Studie entwickelte eine innovative, nicht-destruktive Methode, mit der das bei der Herstellung dieses Materials verwendete Tier identifiziert werden kann.
Wechselwirkungen zwischen Licht und Materie sind die Ursache zahlreicher Phänomene und bilden die Grundlage für neuartige Geräte. Mit einem nie da gewesenen Versuchsaufbau konnten Wissenschaftler bahnbrechende Ergebnisse mit ultrakurzen kohärenten Lichtblitzen in Halbleiter-Nanostrukturen verzeichnen.
Wie können wir auf Basis von Internetlinks Vorhersagen über die Aktivitäten der Menschen treffen? Was können wir aus den Nutzungsmustern im Internet ablesen? Das NADINE-Projekt der EU bildet Algorithmen und Methoden zur Analyse von Online-Aktivitäten, die Licht in die Zusammenhänge zwischen Themen, Ländern und sogar den Handel mit Waren bringen werden.
Diamanten – das sind äußerst begehrte Klumpen aus Kohlenstoff. Doch während ihr Nutzen für Juweliere schon lange bekannt ist, werden ihre verborgenen Geheimnisse im DIADEMS-Projekt gerade erst aufgedeckt. Die Wissenschaftler des Projekts verändern die Struktur von Diamantkristallen, sodass ein neuer Werkstoff mit vielen Anwendungsmöglichkeiten entsteht – von der Entwicklung intelligenter Medikamente bis hin zur nächsten Generation von Computern. Mithilfe des EU-Projekts bleibt Europa an der Spitze der Forschung auf dem Gebiet der atomaren Sensoren.
Ein EU-Team entwickelt ein Kommunikationssystem, das in der Lage ist, sowohl Routineanforderungen als auch Anforderungen nach Notfällen zu behandeln.
Eine EU-Gruppe unterstützte die Innovation kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) durch die Entwicklung eines speziellen Suchtools. Das Ergebnis sind neue Verfahren zur Informationsrückgewinnung und -recherche sowie spezifische Anwendungen zum alltäglichen Gebrauch mit Altsystemen.
Die Untersuchungen zu ethischen, sozialen und rechtlichen Aspekten (ethical, social and legal aspects, ESLA) der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind bruchstückhaft und werden stets anhand von Einzelfällen durchgeführt. EU-finanzierte Forscher führten nun eine systematische Analyse dieser Bereiche durch, um möglichen Problemen zuvorzukommen, die aus der allgemeinen Verbreitung von IKT erwachsen.
Digitale Technologien bieten eine einzigartige Möglichkeit, unser kulturelles Erbe zu bewahren, dieses zugänglich zu machen und zu verbreiten. Was sind jedoch ihre sozioökonomischen und technologischen Auswirkungen? Das Projekt MAXICULTURE bietet ein Toolkit zum Messen der sozioökonomischen und technologischen Auswirkungen von Projekten und wie diese IKT im Bereich des kulturellen Erbes am besten nutzen können.
Das finnische Jungunternehmen CyberLightning entwickelte mithilfe von FI-WARE, einer Reihe von Online-Diensten für Entwickler, eine neue Software-Plattform namens CyberVille®. Mit diesem 3D-Visualisierungstool können Netzwerke im Internet der Dinge wie etwa intelligente Stromnetze oder Infrastrukturen intelligenter Städte überwacht werden.
Ein EU-Forschungsprojekt entwickelt Tools, mit denen Software-Ingenieure energieeffizienten Code erstellen können, der den Stromverbrauch in Rechenzentren um bis zu 50 % verringern und die Batterielaufzeit von intelligenten Geräten verlängern könnte.
Ein EU-Projekt entwickelte Werkzeuge zum Datenaustausch, die Wissenschaftlern auf der ganzen Welt dabei helfen, die Millionen von Arten auf unserem Planeten besser zu verstehen.
EU-Forscher entwickelten einen innovativen Sicherheitsrahmen, der sowohl Internetnutzern als auch Entwicklern einen größeren Schutz vor Cyberangriffen bietet.
Das EU-Forschungsprojekt SOCIETIES IKT hat eine Fülle von Tools und Applikationen hervorgebracht, mit denen Menschen sogenannte Smart Communities gründen können, d.h. Netzwerke, in denen sie sich gegenseitig ausfindig machen und je nach Relevanz miteinander in Kontakt treten können.
Europäische Sender und Technologieunternehmen haben sich zusammengetan, um die Richtung für zukünftige TV-Dienste zu bestimmen. Dank EU-Finanzierung des Projekts HBB-NEXT konnten sie das Fernsehen noch enger mit dem Internet verknüpfen.
Eine EU-finanzierte Initiative zur Erstellung eines Fahrplans für die europäische Musikindustrie hat rund um die Welt eine ganze Reihe von Veranstaltungen zum Thema Musiktechnologien auf den Plan gerufen. Fünf Music Tech Fest -Veranstaltungen haben bereits stattgefunden und 13 weitere sind für das kommende Jahr geplant. Dabei geht es in acht Ländern und mit hunderten interessierten Teilnehmern zu Sache.
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