Informationsverarbeitung

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Im Rahmen dreier EU-geförderter Projekte – NEUWALK, WALK AGAIN und E-WALK – wurde eine drahtlose „Gehirn-Spinal-Schnittstelle“ entwickelt, mit dem Rückenmarksverletzungen umgangen und so die Gehfähigkeit bei vorübergehend gelähmten Menschen wiederhergestellt werden kann.
Im auf drei Jahre angelegten Projekt DYMASOS befasste man sich mit dem Management der Systeme von Systemen – wie unabhängige Technologien genutzt werden können, um gemeinsam die Gesamtleistung zu optimieren. Durch die Entwicklung des „Internets der Dinge“ wird diese Fähigkeit immer wichtiger.
Während der zweiten Informationsveranstaltung, die am Donnerstag, den 3. November 2016 in Brüssel stattfand, trafen sich die Mitglieder des Projekts CAPACITY4RAIL, um darüber zu diskutieren, wie die vielversprechenden Ergebnisse ihrer Arbeit dazu beitragen können, ein starkes, modernes und zuverlässiges europäisches Schienennetz aufzubauen.
Unternehmen, die sich in der Videospielbranche heutzutage von ihren Mitbewerbern abheben möchten, müssen in ihren Produkten vor allem drei Dinge umsetzen: ein originelles Konzept und Szenario, intuitives Gameplay und eine photorealistische Spielwelt. So sehr sie auch florieren mag, kann die europäische Videospielindustrie vor allem bei Letzterem nur schwer mit der Konkurrenz aus anderen Erdteilen mithalten, und kleine Unternehmen können sich kaum auf dem Markt behaupten, wenn sie nicht ein gewaltiges Budget in die Erstellung von 3D-Umgebungen investieren. Die im Rahmen des Projekts CR-PLAY entwickelte Technologie ermöglicht es, auf Basis von Fotos und Videos realistische Spielwelten zu schaffen, und soll diese Unternehmen so unterstützen.
Auf der Abschlusskonferenz des EU-geförderten Projekts USE-IT-WISELY, die am 18. Oktober in Brüssel stattfand, beschrieben die Projektmitglieder die innovativen Konzepte und Tools, welche den europäischen Fertigungssektor unterstützen sollen, sich auf dem zunehmend globalisierten Markt zu behaupten.
Innovative Software für 3D-Simulationen ermöglicht Betriebsleitern die Optimierung der Betriebsabläufe unter Berücksichtigung der Erfahrungswerte der Mitarbeiter.
Im EU-finanzieren ROVINA-Projekt wurde ein autonomer Roboter entwickelt, der schwer zugängliche Bereiche befahren, erkunden und digital kartieren kann.
EU-finanzierte Forscher entwickelten ein Tool, mit dem die Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Verkehrsinfrastruktur beurteilt werden können, um Menschenleben zu retten und Geld zu sparen.
EU-Forscher entwickelten ein neues System, mit dem die industrielle Lebensmittelverarbeitung in Echtzeit überwacht werden kann. Diese Innovation birgt möglicherweise erhebliches kommerzielles Potenzial.
In ihrem kürzlich veröffentlichten Buch „The Bestseller Code: Anatomy of a Blockbuster Novel“ beschrieben zwei Wissenschaftler der Stanford University, wie ein von ihnen entwickelter Algorithmus mit einer Zuverlässigkeit von 80 % vorhersagen kann, welche neuen Romane sich zu Bestsellern entwickeln werden.
EU-geförderte Forscher möchten eine effizientere, heterogene Cloud zu schaffen, indem sie Hardware und Server mit hoher Rechenleistung kombinieren.
Unternehmen, die ihre Kosten und ihre Kohlenstoffbilanz senken möchten, können mit einem neuen Tool nun die Energieeffizienz ihrer Rechenzentren bewerten.
Die Forscher des EU-geförderten Projekts TUCAN3G vernetzen abgelegene Regionen der Welt mithilfe kostengünstiger, technisch einfacher 3G-Femtozellen für Mobilfunk.
Im Bereich der IT-Sicherheit entwickeln sich immer neue Bedrohungen. Daher werden in den EU-geförderten Projekten SHARCS und PQCRYPTO neue Paradigmen, Architekturen und Softwares entwickelt, um zu gewährleisten, dass unsere IKT-Systeme sicher und vertrauenswürdig bleiben.
Was können Softwaredesigner und IKT-Spezialisten von Maden lernen? Offenbar eine ganze Menge. EU-finanzierte Wissenschaftler hoffen, dass sie eine Ära selbstlernender Roboter und vorausahnender Computer einleiten können, indem sie komplexe Lernprozesse bei einfachen Organismen verstehen.
Von der EU-finanzierte Forscher haben eine Reihe von Tools vorgestellt, die die Energieeffizienz von Computersystemen steigern werden, indem sie umfassende Daten-Streaming-Aggregationen mit einer im Vergleich zu Standardimplementierungen um das 54-Fache gesteigerten Effizienz ermöglichen.
Netflix ist der unbestrittene Champion der Streaminganbieter, kam bisher aber problemlos ohne eigene dedizierte Rechenzentren aus. Es ist also keine Überraschung, dass IT-Experten weltweit darauf erpicht sind herauszufinden, wie das Unternehmen trotz des hohen Datenverkehrs die Wiedergabe ohne Ladepausen gewährleistet. Das Team des ENDEAVOUR-Projekts hat nun Licht ins Dunkel gebracht: Sie konnten die Funktionsweise und Standorte dieser Server erfolgreich ermitteln.
Ein Team aus US-amerikanischen und israelischen Forschern, das zum Teil von der EU finanziert wurde, entwickelte eine bahnbrechende Kinoleinwand, dank der 3D-Filme ohne eine zugehörige 3D-Brille angesehen werden können.
In einem EU-Projekt wurden eine bahnbrechende Cloud-basierte Internetplattform sowie eine Reihe Apps und Tools entwickelt, mit deren Hilfe Europas Städte einen umweltfreundlicheren Verkehr erreichen könnten.
Im Rahmen des REPARA-Projekts wurden neue Technologien entwickelt und geschützt, durch die Anwendungen für Parallelrechner energieeffizienter, kostengünstiger und einfacher zu entwickeln und zu warten werden sollen.
EU-Forscher glauben, dass diese neuen, innovativen Qubits als Informationseinheiten für die Quantencomputer der Zukunft dienen könnten.
Quantenrechnen funktioniert mit Hilfe der Informationsverarbeitung per Quantenbits oder Qubits. Von der EU finanzierte Forscher haben den möglichen Einsatz von Kohlenstoffnanoröhren (CNTs) zur Steuerung und Speicherung von Qubits erkundet und sind dem Bau eines Multi-Bit-Quantencomputers somit einen ganzen Schritt näher gekommen.
Die optimale Steuerung ist ein mathematisches Werkzeug, das auf vielen Gebieten wie angewendet werden kann, etwa in der Avionik zur Optimierung von Raketenflugbahnen, in der Automobilindustrie zur Minimierung von Kollisionsfolgen und in der Telekommunikation zur Berechnung der optimalen Position eines Satelliten. Eine EU-Initiative bot jungen Mathematikern und Ingenieuren theoretische und praktische Schulungen in diesem Bereich an.
Untersuchungen der Ökonomie der Open-Source-Software und dazu, auf welche Weise sie urheberrechtlich geschützte Software ersetzen kann, könnten Europa beim Thema Innovation unterstützen und den Nutzern kostengünstige Lösungen verschaffen.
Berufsbilder und Leistungsprofile für Berufe verändern sich stetig, und Computerkompetenz, analytisches Denken sowie Flexibilität und Teamwork werden immer wichtiger. Um sich den Herausforderungen der globalen Wirtschaft zu stellen, wurde eine neue Smartphone-App entwickelt, mit der die Beschäftigten der Zukunft diese wichtigen Kompetenzen erwerben können.
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