Biologie

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Neuronale Zellen besitzen Verzweigungen mit kleinen Verdickungen am Ende, so genannte Dornenfortsätze, mit denen die Verbindung und Kommunikation zum nächsten Neuron hergestellt wird. In einer bahnbrechenden Studie stimulierten die Wissenschaftler einzelne Synapsen und stellten die Veränderungen mit bildgebenden Verfahren dar.
Ein Forschungsprojekt untersuchte den Einfluss genetischer Faktoren auf die Struktur von Pflanzenzellen, um die biotechnologische Forschung voranzutreiben.
Ein neues Forschungsprojekt befasst sich mit der elektrischen Signalübertragung in Pflanzen.
Licht und Materie agieren innerhalb nanooptomechanischer Systeme in spannenden Wechselwirkungen. Revolutionäre Bauelemente auf Nanodrahtbasis nutzen die Quantenkraft des Lichts aus und lassen darauf hoffen, dass damit die ultraempfindliche Erfassung molekularer Bewegungen in lebenden Zellen möglich wird.
EU-finanzierte Forscher konnten einen neuen modularen Katalysatortyp entwickeln, der die Synthese komplexer chemischer Stoffe (wie etwa von Arzneimitteln) billiger und schneller gestalten wird.
Als Heterochromatin wird dicht gepackte DNA bezeichnet, die für Zellen lebenswichtig ist. Ein europäisches Projekt untersucht die Moleküle, die Bildung und Erhalt des Heterochromatins regulieren.
Ein kürzlich abgeschlossenes Projekt entwickelte mathematische Modelle zur Rekonstruktion biologischer Netzwerke, um Zellbiologie und Evolution zu erforschen.
Ein europäisches IKT-Projekt für Gesundheit hat das Ziel, die Lebensqualität von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen zu verbessern. Dies soll durch die Entwicklung eines ferngesteuerten Betreuungssystems erfolgen, mit dem der Zustand der Patienten zu Hause überwacht werden kann.
Die meisten Menschen, die eine schwere Hirnverletzung erleiden, brauchen Jahre bis zur Genesung – wenn sie sich überhaupt erholen. Die richtige Behandlung in den entscheidenden Stunden nach einem Unfall kann jedoch den ausschlaggebenden Unterschied ausmachen. Ein EU-Projekt erstellt derzeit hochkomplexe neue Computermodelle, die das Potenzial haben, die Diagnose zu verbessern und das Ergebnis von Behandlungen vorherzusagen.
Unsere Lebenserwartung wird immer höher und die Mitglieder der "Silbergeneration" machen einen wachsenden Teil der Bevölkerung aus. Können Technologien uns dabei helfen, für uns selbst und unsere älteren Verwandten und Freunde zu sorgen? Könnten wir das Zusammenleben mit Robotern erlernen, während wir von Sensoren überwacht werden? Die Menschen hinter einem EU-Forschungsprojekt denken sicherlich so.
Etwa 165 Millionen Europäer werden im Laufe ihres Lebens wahrscheinlich eine Form von Gehirn-Erkrankung erleiden. Da die Bevölkerung altert, erkranken mehr Menschen an Alzheimer und anderen neurodegenerativen oder altersbedingten psychischen Erkrankungen, wodurch die Kosten im Gesundheitswesen explodieren. Die Suche nach besseren Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns ist daher ein dringendes Anliegen, weshalb es wichtig ist zu verstehen, wie unser Gehirn arbeitet, um unsere Volkswirtschaften an der Spitze der neuen Informationstechnologien und Dienstleistungen zu halten. EU-finanzierte Forschung geht diese Herausforderungen an.
Seit dem Beginn des Siebten Rahmenprogramms der EU (RP7) hat die EU mehr als 1,9 Mrd. EUR für die Hirnforschung zur Verfügung gestellt. Damit wurden mehr als 1200 Projekte mit über 1500 Teilnehmern aus der EU und darüber hinaus finanziert. Rückblickend auf den "Europäischen Monat des Gehirns" im Mai schauen wir uns an, welche Hirnforschungsprojekte die EU im Themenbereich "Informations-und Kommunikationstechnologien" (IKT) fördert.
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