Biologie

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Durch die EU finanzierte Forscher untersuchen Atlantischen Lachs, um die Auswirkungen der globalen Umweltveränderungen auf die Genetik besser zu verstehen.
Die weltweite Forschung hat viel Zeit und Geld in die Entschlüsselung des menschlichen Genoms investiert. Ein EU-finanziertes Projekt wandte Wissen und Methoden, die daraus hervorgingen, nun auf biowissenschaftliche Studien an, die über die Forschung am Homo sapiens hinausgehen.
Bei Verletzungen werden im Skelettmuskel molekulare Mechanismen aktiviert und koordiniert, um Muskelarchitektur und Funktionalität wiederherzustellen. Genauere Kenntnisse darüber, wie dieser Prozess die Muskeldystrophie verändert, könnten neue Therapien in entscheidender Weise fördern.
Ein Herzstillstand zählt nach wie vor zu den größten Herausforderungen für die moderne Kardiologie. Ein europäisches Konsortium arbeitet an einer neuen Behandlung, die auf Ultraschalltechnologie basiert.
Die Art Spinnerdelfin (Stenella longirostris) besteht aus sechs Gruppen, die in bestimmten Habitaten (Ekotypen) leben. Durch EU-Fördermittel wurde die Untersuchung der Evolutionsmechanismen unterstützt, die für die verschiedenen Merkmale verantwortlich sind, welche diese Populationen zeigen.
Europäische Forscher untersuchten den Prozess der Gefäßbildung bei Zebrafischembryonen. Ihre Erkenntnisse bringen uns einen Schritt näher an das Verständnis dieses Lebensprozesses in Gesundheit und Krankheit.
Eine multidisziplinäre Studie zur Funktionsweise des Gehirns und innovative Methoden der Hirnbildgebung sollen neue Erkenntnisse über neuropsychiatrischen Erkrankungen liefern.
Noch sind viele grundlegende Fragen zur Biologie des Neandertalers (Homo neanderthalensis) ungeklärt, etwa über dessen aufrechte Haltung oder Gangart. Ein EU-finanziertes Projekt untersuchte daher nun die Knochenstruktur dieser ausgestorbenen Menschenart.
Im Rahmen einer EU-finanzierten Studie wird die Verbindung zwischen Streptokokkeninfektionen und Tic-Störungen untersucht. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse zu der Pathogenese von Tic-Störungen und bestimmen genetische sowie Umweltrisikofaktoren.
Ein EU-Projekt verfolgte einen interdisziplinären Ansatz zur Prüfung der Zuordnung zwischen Sprache und Wahrnehmung im Laufe des Lebens von gesunden und kranken Menschen.
Anhand eines Hybrid-Spatzes, der vor kurzem aus der Kreuzung zwischen zwei verschiedenen Spatzenarten hervorgegangen ist, um die Genetik der Artbildung zu verstehen.
Moskitos sind Träger (Vektoren) einer Reihe von Infektionskrankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber und Gelbfieber - alles ernsthafte Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit. Ein großes EU-gefördertes Konsortium nutzte die genetische Manipulation von Mückenvektoren, um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu kontrollieren.
Forscher wollen Nahrungspflanzen mit einem erhöhten Maß an gesundheitsfördernden Carotinoiden produzieren, indem sie herausfinden, wie Pflanzen genau die Produktion dieser hochwertigen Bioprodukte regulieren.
Die Landwirte sind in einem ständigen Kampf gegen Schädlinge und Krankheiten, während durch den Klimawandel ihre Häufigkeit und Schwere zunehmen könnte. Die Verfügbarkeit von chemischen Mitteln zur Bekämpfung von Pflanzenpathogenen ist auf den Umweltschutz und den Schutz der menschlichen Gesundheit beschränkt. Daher bietet die Verwendung umweltfreundlicher nachhaltiger Produkte eine Alternative.
Eine neue Forschungsinitiative der EU untersucht die Mikroorganismen im Darm von mehr als 1.000 Milchkühen, um die Methan (CH4)- und N-Emissionen zu begrenzen und die Produktivität zu verbessern.
Für Vögel und Säugetiere ist vor allem der Hörsinn wichtig, um Beute zu finden und Fressfeinden zu entkommen. Ein EU-finanziertes Projekt sollte nun klären, wie in natürlicher Umgebung akustische Signale verarbeitet werden.
Im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts wird die Eignung von Hanf- und Flachsfasern zur Herstellung nachhaltiger Verpackungen untersucht.
Eine interdisziplinäre EU-finanzierte Initiative befasste sich erfolgreich mit entscheidenden Fragen in Bezug auf den Klimawandel, indem sie unterschiedliche Parameter von Baumringen analysierten und verschiedene statistische Ansätze anwendeten.
Jüngste Studien enthüllten Zusammenhänge zwischen veränderter tRNA (Transfer-RNA)-Abundanz und Apoptose bzw. gestörter Genexpression bei tumorigenen Zellen. Eine europäische Studie untersuchte nun die Prozesse, die die tRNA-Abundanz unter Stress beeinflussen.
Eine europäische Studie entwickelt einen immuntherapeutischen Ansatz mit Spender-T-Zellen, um Transplantationen von hämatopoetischen Zellen und damit die Behandlung von Leukämie zu verbessern.
Ein EU-Konsortium, das sich aus Vertretern von Industrieunternehmen und Forschungsinstituten zusammensetzt, arbeitet an einem innovativen Verfahren zur Gewinnung hochwertiger Produkte aus Mikroalgen. Der mögliche Anwendungsbereich erstreckt sich von der Rohstofferzeugung über die Ernteindustrie bis zur Ölgewinnung und -aufbereitung.
Im Rahmen eines EU-Projekts wird die Nutzung perennierender Gräser als Biomasseanbaupflanze untersucht, die auf ansonsten nutzlosem Grenzertragsboden angebaut werden können.
Eine unausgewogene Entwicklung im Gehirn von Säugetieren gilt als eine der Ursachen für neurologische Entwicklungsstörungen. Ein EU-finanziertes Projekt untersucht derzeit Entwicklungsprozesse in der Hirnrinde mittels mehrfarbiger multiklonaler Markierung.
Um die Übertragung von Infektionen auf den Menschen und landwirtschaftliche Verluste durch Insekten zu verhindern, werden meist chemische Insektizide eingesetzt. Eine europäische Studie schlägt nun einen zielgerichteteren Ansatz vor, der auf genomischen und biologischen Analysen der Vektoren beruht.
Die Herstellung von Arzneimitteln in Pflanzen kann effizienter sein als mit klassischen Produktionsmethoden. In Pflanzen produzierte Impfstoffe sind einfach und billig in der Herstellung und eignen sich somit zur Impfung von Mensch und Tier gegen Infektionskrankheiten.
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