Wenn es um die Erzeugung von Zucker für Biotreibstoff geht, hat Zuckerhirse viele Vorteile gegenüber anderen Kulturen. Ein großes internationales Konsortium hat neue Hybriden, Pflanzenmodelle und Nachhaltigkeitsanalysen entwickelt, um die Nutzung in zahlreichen Umgebungen zu unterstützen.
Eine zweite Runde an EU-Finanzmitteln wurde zugewiesen, um die in einem der landwirtschaftlichen Forschung für Entwicklung gewidmeten Projekt erzielten Fortschritte zu konsolidieren.
Invasive Arten sind eine große Bedrohung für den Erhalt der Biodiversität und der Ökosystemfunktionen. Das Verständnis ihrer Auswirkungen und abiotischen Faktoren, die den Erfolg beeinflussen können, ist von großer Bedeutung.
Wissenschaftler arbeiteten an einer verfeinerten Zusammensetzung von Fischfutter und an Fütterungsstrategien, um die Kosteneffizienz der europäischen Produktion von Wolfsbarsch zu verbessern. Dabei geht es unter anderem um das Verständnis der Bedürfnisse des Wolfsbarschs entsprechend seiner Lebensphasen sowie der Umwelt- und physiologischen Bedingungen.
Hanf, das normalerweise für Faserstoffe, Körner und psychoaktive Substanzen angebaut wird, steht im Zentrum eines aufflammenden Interesses für die Herstellung bioaktiver Stoffe.
Unsere Ozeane sind die Heimat einer riesigen Auswahl an verschiedenen Organismen, die eine potenzielle Ressource für neue Produkte zum Nutzen der Gesellschaft darstellen. Es wurde jedoch keine Fortschritte nach ihrer Entdeckung gemacht, weil diese natürlichen Produkte nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Europäische Forscher untersuchen sexuelle Selektion und männlichen Fortpflanzungserfolg anhand von Merkmalen wie der Schwimmfähigkeit von Spermien, wobei sich Alterseffekte als besonders signifikant erwiesen.
Forschungseinrichtungen für Tierkrankheiten in ganz Europa sind jetzt über ein Netz, das koordinierte Maßnahmen bietet, miteinander verbunden. Hierdurch können bestehende und neu entstehende infektiöse Tierkrankheiten noch effizienter angegangen werden.
Ein große griechische Universität befasst sich mit dem Bereich des umweltfreundlichen/nachhaltigen Versorgungskettenmanagements (SCM) und insbesondere mit nachhaltigem Agrifood. Das Projekt hat 11 erfahrene Forscher rekrutiert und etablierte Beziehungen mit Industrieakteuren durch verschiedene Austausche.
Forscher sind gerade dabei, Gene und physikalische Eigenschaften zu identifizieren, die die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer von Sojabohnen bei Dürre und Stickstoffbelastung beeinflussen.
Ein EU-Förderprojekt entwickelt das bislang wirksamste Instrumentarium im Kampf gegen Mücken, die als Malariaüberträger berüchtigt sind.
Wissenschaftler bauen aus Getreideabfällen gewonnene mikrofibrilläre Zellulose in leichte, biologisch abbaubare und aus nachwachsenden Rohstoffen bestehende Verpackungen ein, die überlegene mechanische und absperrende Eigenschaften sowie einen kleinen ökologischen Fußabdruck zu bieten haben.
Ein neuartiger Test soll künstliches Wachstumshormon in Kuhmilch nachweisen, um Verbraucher in der EU vor bedenklichen Milchimporten zu schützen und den illegalen Einsatz von rekombinantem Rinder-Somatotropin (rBST) in der EU zu verhindern.
Im Rahmen einer EU-Studie wurden zwei biomolekulare Ansätze zur spezifischen Identifizierung von Gerippen gejagter Wale entwickelt. Hierdurch wurden die historische und prähistorische Ökologie sowie Jagdtechniken beleuchtet, da dies zum Erhalt gefährdeter Tierarten beitragen kann.
Oxidativer Stress bzw. Schädigungen durch freie Radikale sind ein interessantes Forschungsfeld, da sie auch in Zusammenhang mit Krebserkrankungen, Unfruchtbarkeit und Hautalterung stehen. Vor kurzem enthüllten nun EU-finanzierte Forscher in einer einzigartigen Tierstudie neue Erkenntnisse hierzu.
Forscher enthüllten Gene, die über Farbvariation bei Leguanartigen (Echsen) bestimmen, und lieferten damit neue Hinweise auf Evolution und Artbildung
Meeresplankton beeinflusst die Kohlenstoffaufnahme des Ozeans. Dieser biogeochemische Prozess wurde üblicherweise hinsichtlich der Lieferung und des Verbrauchs von Nährstoffen modelliert, ein EU-finanziertes Projekt wählte jetzt einen neuen Ansatz.
Das Vertrauen der Verbraucher sinkt angesichts der Bedenken über die Gesundheit von Tierbeständen. Eine EU-Initiative gestaltet neue Ansätze, um die Gesundheit von Milchkühen in der ökologischen Milchviehhaltung zu verbessern.
In einem EU-finanzierten Projekt machte man sich ein Gefrierschutzprotein (antifreeze protein, AFP) zunutze, um Eisschäden zu verhindern, die durch Gefrieren entstehen, sowie um die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu erhöhen.
Eine EU-Studie befasst sich mit der Evolution der Lehre bei Tieren, indem sie das Verhalten von Ameisen untersucht. Mit Schwerpunkt auf der Nahrungsbeschaffung zeigt die Arbeit, wie Ameisen von einer Ausbildung profitieren, insbesondere in Bezug auf Erkundung und Nestbauentscheidungen.
Solanum ist eine große Pflanzengattung, die etwa Kartoffeln, Tomaten und auch die in Europa verbreiteten, giftigen Nachtschattengewächse umfasst. Jetzt wurden Gene von Solanum-Vorfahren identifiziert, die für den Anbau einiger wichtiger Nutzpflanzen aus dieser Gattung sehr nützlich sein könnten.
Zähe Mikroben aus dem Meer könnten Enzyme enthalten, die sich ideal für extreme industrielle Prozesse eignen. EU-finanzierte Forscher des Projekts INMARE haben sich auf die Suche nach ihnen gemacht.
Die Entwicklungen in der globalen Landwirtschaft führen zu neuen Herausforderungen, und die Bedenken zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Agrar- und Ernährungswirtschaft bleiben bestehen. Eine EU-Initiative erstellt über innovative Ansätze politische Empfehlungen, wie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Nahrungsketten gestärkt werden kann.
Forscher entwickeln Instrumente und Leitlinien zur Überwachung der langfristigen Gesundheit von Tieren, die Futtermittel bekommen, die aus gentechnisch veränderten Kulturpflanzen hergestellt sind.
Forscher haben neue Erkenntnisse darüber erlangt, wie Pflanzen auf molekularer Ebene auf Sauerstoffmangel reagieren. Dies könnte zur Verbesserung von Pflanzen beitragen, die in sauerstoffarmen Umgebungen wachsen.