Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischereiwesen

Source
Obwohl Süßwasserökosysteme unzählige Dienstleistungen für die Menschheit bieten und eine reiche biologische Vielfalt unterstützen, sind sie auf der ganzen Welt in Gefahr. Einer der Hauptfaktoren für Veränderungen in Süßwasserökosystemen ist die biologische Invasionen durch nichtheimische Arten wie etwa Fisch, die große ökologische und evolutionäre Auswirkungen haben kann.
Informationen über die Gene, die die Weizenblütezeit steuern, können es Züchtern bald ermöglichen, den genauen Blütezeitpunkt zu manipulieren, um einen maximalen Ertrag zu erzielen.
Dank der Erforschung der Bewertung der inneren Qualität von Obst, ohne in dieses eindringen zu müssen, geht es für die Einteilung nach Klassen bei Früchten einen gewaltigen Schritt voran. Um das zur realisieren, nutzen die Wissenschaftler Geräte, die sonst eher in einem Krankenhaus oder Labor zu finden sind.
Eine neue Entscheidungshilfe für die Herstellung von Fertiglebensmitteln wird kleinere Unternehmen darin unterstützen, Fragen der Lebensmittelsicherheit wie Nahrungsmittelverlust und Verschmutzung besser zu handhaben.
Fische weisen physiologische Mechanismen und Verhaltensmechanismen auf, um mit Stress umzugehen. Europäische Fischbiologen verfolgen einen neuen Ansatz, um zu untersuchen, wie drei Zuchtfischarten auf verschiedene Zuchtverfahren hinsichtlich Wohlergehen und Stress reagieren.
EU-Forscher führen groß angelegte Studien und Genforschung durch, um Gerste und Weizen zu finden, die hohe Erträge bringen, aber weiterhin ökologisch nachhaltig angebaut werden können.
Neuartige, energieeffiziente Geräte, um Eis an Bord von Fischfangschiffen herzustellen, tragen dazu bei, den Fisch frisch zu halten und unterstützen die europäische Fischfangindustrie.
Die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Bodenpilzen und Holzkohle in der Größenordnung von Nanometern stellt einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigen Landwirtschaft dar.
Forscher wollen Insekten als kostengünstige und umweltfreundliche Proteinquelle in Tierfutter und menschlichen Lebensmitteln nutzen und so eine Alternative zu bisherigen Pflanzen- und Fischproteinen aufzeigen.
Forscher haben einen Leitfaden erstellt, der verschiedene Ansätze darlegt, wie eine nachhaltige Landwirtschaft in Europa zu erzielen ist.
Ein EU-Forschungsprojekt hat natürliche Bodenmikroorganismen aus dem Hochland der Anden untersucht, um die Erträge des Kartoffelanbaus in ländlichen Andengemeinden zu verbessern.
EU-Forscher entwickeln Werkzeuge für die Vollgenomsequenzierung, die dazu beitragen können, die genetische Vielfalt in der Tierhaltung zu managen und zu erhalten.
Eine internationale Allianz trieb die Entwicklung eines kommerziellen Impfstoffs gegen den roten Magenwurm (Haemonchus contortus) voran, der zu den pathogensten Nematoden bei Wiederkäuern gehört. Damit steht seit mehr als 50 Jahren Impfstoffforschung erstmals ein kommerzieller Nematodenimpfstoff für Nutztiere und Menschen zur Verfügung.
Die europäischen Verbraucher können bald dank eines innovativen Einsalzprozesses von gesünderen, hochwertigen Trockenfleischprodukten mit reduziertem Salzgehalt profitieren.
Ein breites Netzwerk von Forschern, politischen Entscheidungsträgern und Organisationen hat neue Partner hinzugewonnen und so die Unterstützung für die europäische Pflanzenschutzforschung erhöht.
Inseln mit ihren deutlichen Grenzen können als natürliche Laboratorien für die Erforschung von Evolution, Biogeographie und Ökologie dienen. Der Indopazifik hat die größte Konzentration von Inseln und Inselgruppen der Welt und ist damit der ideale Ort für die Überprüfung dieser Ideen.
Jedes Jahr erleiden Aquakultur und Fischerei auf der ganzen Welt erhebliche wirtschaftliche Verluste durch schädlichen Algenblüten, die zu Toxizität bei Schalentieren und großen Fischsterben führen.
Invasive gebietsfremde Arten (IAS) von Pflanzen haben in den letzten Jahren zugenommen und wirken sich maßgeblich auf die neuen Lebensräume, menschliche Aktivitäten und Gesundheit aus, während sie erhebliche wirtschaftliche Schäden in der Landwirtschaft und Forstwirtschaft verursachen. Ein EU-finanziertes Projekt wird sich mit der IAS-Bedrohung befassen, indem es eine internationale Expertengruppe zum Thema biologische Invasionen schafft.
Die Forschungsgemeinschaft und der Lebensmittelsektor sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, um die Qualität der Lebensmittel zu verbessern. Eine EU-Initiative untersucht verschiedene Methoden, die ein Potenzial für gesündere Lebensmittel haben.
Kältetechnik Interessengruppen zusammen, um Forschung und Entwicklung neuer Technologien für eine effizientere Energienutzung und Lagerung von Lebensmitteln.
Mehr als 80 Millionen Europäer sind derzeit von Armut bedroht (risk of poverty, ROP) und leiden somit eher unter Krankheiten, die mit schlechter Ernährung im Zusammenhang stehen. EU-finanzierte Forscher entwickelten neuartige Lebensmittelprodukte, die korrekt ernähren und auch erschwinglich sind.
Forscher haben das Spielverhalten von Schweinen als einen Weg zur Messung des Wohlergehens des Gesamtviehbestands untersucht.
Ein Forschungskonsortium hat mehrere Arten von Meeresalgen auf ihre Eignung als Ersatz für Salz in verarbeiteten Lebensmitteln hin untersucht.
Ein EU-finanziertes Projekt verbessert die Forschungskapazitäten, Infrastruktur und den Schutz geistigen Eigentums (IP) an einem osteuropäischen Kompetenzzentrum für Aquakultur.
Forscher haben ein Modell eines Pilzpathogensystems genetisch untersucht, um Wege zu finden, die Resistenz von Anbaupflanzen gegen Pilzkrankheiten zu verlängern.
früher
Next
Kanal RSS zu dieser Liste


Privacy Policy