Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischereiwesen

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Umweltfreundliche Werkstoffe aus Hühnerfedern und Traubentrester werden dank zwei von der Europäischen Union (EU) unterstützten Initiativen möglich.
Was haben Mikrokunststofffilter, Düngemittel und Fischfutter gemeinsam? Sie alle können mithilfe von Quallen hergestellt werden! Zumindest nahm sich ein Forscherteam vor, dies im Rahmen seiner Bemühungen, die Menge an Kunststoffabfall in unseren Ozeanen zu reduzieren, zu beweisen.
Ein Forscherteam hat einen neuen Test vorgeschlagen, um Hunde schnell auf Parasiten zu untersuchen, die durch Sandmücken übertragen werden. Der Test könnte beispielsweise dazu dienen, die Wirksamkeit der Sandmückenbekämpfung zu überwachen.
Forscher haben eine neue Möglichkeit gefunden, Patienten mit Fieber zu diagnostizieren und zu versorgen. Wie funktioniert das? Mit neuen Biomarkern, die den Unterschied zwischen einer bakteriellen und einer Virusinfektion erkennen können.
Wissenschaftler haben jüngst Hunderte von Genen entdeckt, die an der Entstehung von Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen beteiligt sind.
Müde, ein bisschen Schmerzen hier und da, lieber gemütlich vor dem Ofen sitzen als im Wald spazieren zu gehen? Ob Hunde oder Herrchen – geistig aktiv zu bleiben, und zwar in jedem Alter, schafft positive Emotionen und kann den mentalen Abbau verlangsamen.
Allergie- und Asthmaerkrankungen sind weltweit auf dem Vormarsch. Damit steigt auch der Druck, diese steigende Tendenz zu erklären und ihr entgegenzuwirken. Eine kürzlich durchgeführte Studie entdeckte einen Anhaltspunkt in unerwarteten Quelle: Eingeweidewürmern.
Eine als „verblüffend“ bezeichnete Pferdegruppe, die im Pleistozän in Nordamerika lebte, wurde bislang als eigene Art identifiziert. Doch nun unterstützen mitochondriale und partiell nukleäre genomische Studien die These, dass es nur eine Art gab, die wiederum zu einer neuen Gattung zählt.
Altes englisches Sprichwort? Moderne Sage? In der Regel sehen sich Menschen jedenfalls nervös um, wenn sie von der Faustregel hören, nach der man nie mehr als zwei Meter von einer Ratte entfernt sei. Seitdem wir uns in Siedlungen niederließen und so genau die Umgebungen schufen, in denen sich auch Ratten sehr wohl fühlen, versuchen wir ihre Anzahl so gering wie möglich zu halten – meist ohne Erfolg.
Eine durch das EU-finanzierte Projekt SPACERADARPOLLINATOR unterstützte Studie zeigt auf, wie sich visuelle Erfahrung, visuelles Lernen und Sammelaktivität auf die Hirnstruktur von Hummeln auswirken.
Wie Städter zumeist wissen, bietet ein urbanes Umfeld sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Können nun Telomere Aufschluss darüber geben, wie Vögel auf diese Veränderungen reagieren?
Laut der „Social Brain Hypothesis“ haben Menschen ein großes Gehirn entwickelt, um in komplexen sozialen Strukturen leben zu können. Nun weist eine neue, von britischen und amerikanischen Wissenschaftlern durchgeführte Studie darauf hin, dass sich das Gehirn bei Walen und Delfinen auf eine sehr ähnliche Weise entwickelt haben könnte.
Die europäische Aquakulturindustrie umfasst 80 000 Arbeitsplätze und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von schätzungsweise 3 Milliarden Euro. Allerdings können Parasiten schwere Erkrankungen auslösen, die in der Fischzucht zu hohen wirtschaftlichen Verlusten führen.
Die Fähigkeit von Angehörigen der Krähenfamilie, Rabenvögeln, Werkzeuge zu benutzen und taktisch zu planen, um Probleme zu lösen, hat viele Forscher fasziniert, wie jene, die die Selbstwahrnehmung von Elstern untersuchten bis hin zu den Neukaledonischen Krähen, die Werkzeuge genau fertigen konnten. Mit Unterstützung der EU konnten schwedische Forscher die Fähigkeit von Raben untersuchen zu tauschen und zu planen.
Neue Forschungen, die teilweise durch das EU-geförderte FLIACT-Projekt unterstützt wurden, zeigten, dass Bakterien der Darmflora mit dem Gehirn kommunizieren, um die Nahrungsauswahl ihres Wirts zu beeinflussen. Zwei bestimmte Bakterienarten wurden ermittelt, die sich auf die bevorzugte Nahrung von Tieren auswirken.
Krieg wird nicht nur von Menschen geführt. Aufwendige Gruppenkämpfe brechen auch zwischen Mangusten aus, wie Forscher gerade herausgefunden haben, wobei auf jeder Seite bis zu 30 Tiere „in Schlachtlinien angeordnet“ kämpfen.
Im letzten „Wissenschaft im Trend“ des Jahres 2016 (wenn Sie dies lesen, genießt der Autor schon seinen Urlaub vor dem knisternden Kamin) haben wir drei wissenschaftliche Geschichten mit weihnachtlichem Bezug für Sie, die es in der Adventszeit in die Schlagzeilen geschafft haben.
Die die durch das CACH-Projekt des ERC finanzierten gemeinsamen Forschungsarbeiten führten zur Bekanntgabe des ersten echten Belegs dafür, dass Tiefseetiere Mikroplastik aufnehmen, welches seinen Weg in die Ozeane der Welt findet. Diese Erkenntnis kommt zu einem bedeutenden Augenblick, da mehrere Regierungen in Betracht ziehen, Plastik-Mikrokügelchen zu verbieten, die vor allem in Pflege- und Reinigungsprodukten zu finden sind.
Eine neue Studie hat gezeigt, dass Sandgräber in verschiedenen Altersstufen unterschiedliche Rollen wahrnehmen und dass diese Verhaltensänderung eher durch das Alter bestimmt wird als durch Kastenzugehörigkeit.
EU-finanzierte Forscher untersuchten neue Methoden zur schnellen Erkennung übertragbarer Krankheitserreger, wie etwa Tollwut- oder Grippeviren, um Pandemien verhindern zu können.
Bei kleinen Wiederkäuern, wie Schafen und Ziegen sowie Hirschen und anderen verwandten Arten, kommt es häufig zu parasitären Infektionen, die durch Zecken übertragen werden. In einem kombinierten immunologischen, genomischen und vakzinologischen Ansatz untersuchten Forscher aus 11 Ländern Möglichkeiten, bestehende Impfstoffe zu verbessern und neue zu entwickeln.
Obwohl Süßwasserökosysteme unzählige Dienstleistungen für die Menschheit bieten und eine reiche biologische Vielfalt unterstützen, sind sie auf der ganzen Welt in Gefahr. Einer der Hauptfaktoren für Veränderungen in Süßwasserökosystemen ist die biologische Invasionen durch nichtheimische Arten wie etwa Fisch, die große ökologische und evolutionäre Auswirkungen haben kann.
EU-Forscher entwickeln Werkzeuge für die Vollgenomsequenzierung, die dazu beitragen können, die genetische Vielfalt in der Tierhaltung zu managen und zu erhalten.
Inseln mit ihren deutlichen Grenzen können als natürliche Laboratorien für die Erforschung von Evolution, Biogeographie und Ökologie dienen. Der Indopazifik hat die größte Konzentration von Inseln und Inselgruppen der Welt und ist damit der ideale Ort für die Überprüfung dieser Ideen.
Ein EU-finanziertes Projekt validierte neue Technologien, um Krankheitserreger und Mortalität zu reduzieren und Lebendgewicht sowie maternalen Immuntransfer und Fleischqualität bei Schweinen und Geflügel zu erhöhen.
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