Die ausreichende Wasserversorgung für eine ständig wachsende Bevölkerung stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Eine Lösung ist die Rückgewinnung von Wasser, das in vielen industriellen Prozessen durch Verdampfen verloren geht.
Eine EU-finanzierte Initiative hat wissenschaftliches Know-how zu den erwarteten Auswirkungen des Klimawandels in ein Entscheidungsunterstützungssystem für Forstwirte und Entscheidungsträger umgesetzt.
Schiffe sind für fast 5% der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Eine EU-Initiative entwirft intelligente Energiemanagementstrategien für eine energieeffizientere Frachtschifffahrt.
Der Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft bis zum Jahr 2050 wird irreversible Veränderungen in kulturellen, ökonomischen und natürlichen Bereichen umfassen, die davor und danach qualitativ unterschiedliche sozioökonomische Konfigurationen aufweisen werden. COMPLEX wird neue Modellierungstools zur Verwaltung der Veränderungsdynamik durch Arbeiten in einem breiten Spektrum von räumlich-zeitlichen Skalen sowie Integration des Wissens vieler Gemeinschaften von Interessengruppen, zum Beispiel in Bezug auf durch CO2-involvierende Technologien angetriebene Landnutzungsänderungen, entwickeln.
Wissenschaftler, die die Auswirkungen des Klimawandels untersuchen, müssen verstehen, inwiefern sich verschiedene Umweltstressoren kombiniert auf Einzelorganismen, Populationen und Ökosysteme auswirken. In maritimen Ökosystemen scheinen Stressoren erheblichen Einfluss auf die Larvenstadien von Organismen zu haben.
Ein wesentlicher Anteil des verfügbaren Öls bleibt nach der Primärproduktion an den Bohrstellen zurück. Eine für den Einsatz auf schwimmenden Plattformen geeignete neuartige Technologie wird die Anwendung bewährter Verfahren zur Freigabe von mehr Öl unterstützen, die durch physikalische Kräfte im Boden gebunden sind.
Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts wurde ein innovativer Wärmeprozess entwickelt, um aus Altgummireifen Energie und Keramikmaterial zu gewinnen.
Die Strahlung ist nicht das einzige Problem radioaktiver Abfälle tief unter der Erde - der Abfall produziert auch gefährliche Gase. Ein EU-finanziertes Projekt hat ein besseres Verständnis zu der Frage, wie Abfallgase in geologischen Endlagern entstehen und aus diesen austreten, geschaffen, um nationalen Organisationen zu helfen, die Sicherheit des Verfahrens zu gewährleisten.
Die Wirkungsgrade von Kohlekraftwerken lassen sich erheblich verbessern, indem man die Temperaturen von Dampfturbinen erhöht und innovative Brennverfahren einsetzt. Wissenschaftler entwickeln Korrosionsschutzbeschichtungen, um die Umsetzung zu erleichtern und Emissionen zu reduzieren.
Bewässerte Farmen sind in der Mittelmeerregion die größten Verbraucher von Frischwasser. EU-finanzierte Forscher haben diese Frage aufgegriffen und arbeiten dort mit Bauern zusammen, um Tools und Techniken für das Wassermanagement zu entwickeln.
Afrika ist der Kontinent mit der zweithöchsten Einwohnerzahl nach Asien und hat einen großen Bedarf an Energie und Rohstoffversorgung. Afrikanisches Essen und landwirtschaftliche Abfälle bieten ein hervorragendes Substrat für Bioraffinerie-Verfahren zur Herstellung von wertvollen, nachhaltigen Produkten, einschließlich Biokraftstoffen.
Bergbauaktivitäten liefern die Rohstoffe zur Fertigung von Produkten für eine Vielzahl von Industriezweigen, begonnen bei Luft- und Raumfahrt über Elektronik bis hin zur Biomedizin. Ein neues EU-finanziertes Projekt unterstützt nun die Gewährleistung der Umweltverträglichkeit der Bergbauindustrie.
Wissenschaftler haben verschiedene Aspekte des Jatropha-Anbaus untersucht, um Biokraftstoffe und Biomasse ohne Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit herzustellen.
Kosten und Haltbarkeit stellen die Haupthindernisse für die vollständige Kommerzialisierung der Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellentechnologie (PEMFC) für Fahrzeuge dar. Ein EU-finanziertes Projekt entwickelt geeignete Materialien für Hochleistungs-PEMFC mit langer Lebensdauer.
Die Art, wie Wasser mit verschiedenen Elementen um sie herum interagiert, etwa mit Boden, Eis und Strukturen, kann viel über sich entwickelnde Klimamuster zeigen und helfen, Mittel gegen die globale Erwärmung zu finden.
Die EU ist bestrebt, Emissionen im Zusammenhang mit dem Lufttransport zu reduzieren. Das Ziel gilt gleichermaßen für Drehflügelluftfahrzeuge wie auch Flugzeuge. Daher sind erstmalige Messungen und Modelle zu den Abgasemissionen von Helikoptern von grundlegender Bedeutung für die Durchführung von Maßnahmen.
Forscher entwickeln neue lokale und regionale Prognoseverfahren für fähige und zuverlässige Landvorhersagen über lokale und große Zeitrahmen.
Pestizide werden auf der ganzen Welt verwendet, können jedoch in der Umwelt verbleiben und Trink- und Nutzwasser mit giftigen organischen Verbindungen kontaminieren. Ein Beispiel ist Vietnam, wo die Herbizide und Dioxine, die im Vietnamkrieg eingesetzt wurden, in den Wasserkreislauf gelangten und so möglicherweise nun zu Krebserkrankungen und Fehlbildungen bei Neugeborenen führen.
Spültoiletten brauchen große Wassermengen und sind in Betrieb und Wartung eher teuer. Deshalb arbeiten die europäischen Ingenieure für Abwasserentsorgung und sanitäre Einrichtungen an der Weiterentwicklung einer sauberen, effizienten und umweltfreundlichen Alternative.
In der Meeresumwelt können die Aktivitäten des Menschen und andere Faktoren Algenblüten und Lebensraumzerstörung anrichten, welche Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen und lokale Gemeinschaften haben können. Eine gängige Methode zur Bewertung des Zustands der Wasserqualität ist die Messung optischer Eigenschaften, womit man die Auswirkungen von Abwasser, gelöste organische Substanzen, Sedimentfrachten oder biologische Aktivitäten bestimmt.
Eine EU-Studie behandelte die Schwächen der integrierten Bewertungsmodelle (IBM) für die Vorhersage der wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels. Das Projekt deckte große Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen in verschiedenen Regionen auf und erschuf genauere Modellierungstechniken.
Ein EU-finanziertes Projekt arbeitet an der Entwicklung von nachhaltigen Sanierungslösungen für Wohngebäude. Sein energieeffizienter Nachrüstungsansatz berücksichtigt verschiedene Gebäudetypen, Klimazonen und sozioökonomische Bedingungen.
Wissenschaftler haben Klimarekonstruktionen über Jahrtausende mit Hilfe der Isotopensignale, die in Baumringen gespeichert sind, durchgeführt.
Von der EU geförderte Wissenschaftler ersetzen herkömmliche, in der Solartechnik verwendete geschmolzene Salze mit einer Suspension, die Wärme bei höheren Temperaturen einfangen und speichern kann.
Knappes Süßwasser bereitet im Mittelmeerraum aufgrund von Urbanisierung, Bewässerung und veränderten Niederschlagsmuster zunehmend Sorgen. Und der Zustrom Millionen sonnenhungriger Touristen setzt die begrenzten Wasserressourcen in der Sommersaison noch mehr unter Druck.