Exakte Naturwissenschaften, Geowissenschaften

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Eine Studie, die Veränderungen in pflanzlichen und mikrobiellen Ökosystemen mit Umweltfaktoren in Verbindung bringt, hat deutlich gemacht, wie diese Ökosysteme sich in Reaktion auf den Klimawandel verändern könnten.
Wissenschaftler untersuchen, wie giftige Chemikalien in verschmutzten Gewässern auf natürliche Weise abgebaut werden, mit dem Ziel der Entwicklung kosteneffizienter Verfahren zur Reinigung kontaminierter Standorte.
Für die Entwicklung von Kernreaktoren der nächsten Generation ist ein Brennstoffqualifikationstests ( fuel qualification test, FQT) geplant. Ein EU-finanziertes Konsortium hat die experimentelle Versuchsanlage enthüllt, die eine kleine Brennstoffanordnung mit mehreren Brennstäben enthält.
Angesichts des Klimawandels und der immer intensiveren Landnutzung sammelten EU-finanzierte Forscher neue Daten zum Grundwasser und zu den Ökosystemen, die davon abhängen. Ihrer Arbeit unterstützt Tools und Methoden für die Verwaltung dieser Systeme auf eine integrierte Art und Weise und unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren.
Stellen Sie sich Tankstellen mit Kraftstoffpumpen vor, die die Sonnenenergie zur Produktion von Kraftstoffen nutzen – indem sie den Prozess nachahmen, mit denen Pflanzen ihre eigene Nahrung herstellen. EU-finanzierte Wissenschaftler machten große Fortschritte bei der Entwicklung von Solartechnik, mit der Kohlendioxid (CO2) in Solarkraftstoff umgewandelt wird, was die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren würde.
Ein EU-Team entwickelte ein Hardwaresystem für die Überwachung der Luftqualität zur öffentlichen Nutzung. Nach der Entwicklung von Fallstudien für zahlreiche europäische Städte entwarf, baute und testete das Team Sensor- und Kommunikationsmodule sowie die Software.
Golfplätze sind oft wegen der Verwendung von übermäßig viel Wasser in Verruf geraten, vor allem in trockeneren Regionen wie Südeuropa. Ein neu entwickeltes System befasst sich mit diesem Problem mithilfe eines Netzwerks von Sensoren und einer intelligenten Steuereinheit, um die Wasserverwendung zu steuern und den Verbrauch um ein Drittel zu reduzieren.
Eine EU-Untersuchung hat neue Methoden zur Bewertung der ökologischen Auswirkungen der Lebensmittel- und Getränkeproduktion in Europa nutzbar gemacht. Das Team konnte zeigen, dass die meisten Methoden den regionalen Unterschieden nicht gerecht werden. Es empfahl im Folgenden Datenbankabänderungen und entwickelte ein Softwareinstrument.
Die Beziehung zwischen Klima und Ökosysteme zu verstehen, ist entscheidend, um unerwünschte Veränderungen unserer Umwelt, wie Wüstenbildung und den Verlust von Arten zu verhindern. Der vielfältige und vielskalige Charakter der Ökosystemen macht es jedoch es schwierig, sie leicht zu verstehen.
Europäische Wissenschaftler haben Lösungen entwickelt, um das integrierte Management der städtischen Abwassersystemen und Süßwasser-Ökosysteme zu verbessern.
Für EU-finanzierte Geowissenschaftler ist es offensichtlich, dass viele Teile der Erdkruste aus dem darunter liegenden Mantel stammen. Doch die zeitliche Bestimmung der neuen Krustenbildung und des Recycling alter Kruste hat sich als ein schwer fassbares Thema erwiesen.
Um Veränderungen in der Aerosolschicht der Stratosphäre zu verstehen, nutzen die Wissenschaftler Fernerkundung zum Sammeln von relevanten Daten. EU-finanzierte Wissenschaftler erstellen zurzeit ein 4D-Modell von Aerosolbildung und -transport, insbesondere nach Vulkanausbrüchen.
Sicherheit ist eine große Herausforderung für die neue Generation IV (Gen-IV) denen schnellen Neutronen-Reaktoren. Laufende Forschung und Entwicklung (F & E), die von der EU unterstützt wird, wird bestehende Computercodes aktualisieren oder entwickeln, um innovative Reaktordesigns und Unfallszenarien akkurat zu modellieren.
Wissenschaftler führten Modellsimulationen durch, um die Auswirkungen der künftigen anthropogenen Emissionsszenarien auf die Luftqualität in Europa und den östlichen Mittelmeerraum unter gegenwärtigen und zukünftigen Klimas einzuschätzen.
Die Speicherung von Druckwasserstoffgas (CGH2) an Bord ist eine wichtige Voraussetzung für Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien. Indem man die Kosten für die benötigten Tanks reduziert und ihre Leistung gleichzeitig verbessert, fördert man die verbreitete Aufnahme und einen umweltfreundlicheren Automobilverkehr.
Forscher aus Brasilien und Europa tauschen ihr Wissen über gegenseitigen Austausch und gemeinsame Arbeit auf dem Gebiet der Geowissenschaften aus. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Geochemie und den Umgang mit der pyrometallurgischen Abfallverwertung in der Landwirtschaft sowie mehr Fähigkeiten auf diesem Gebieten zu gewinnen.
EU-Wissenschaftler untersuchen fortgeschrittene thermochemische Verfahren (advanced thermochemical processes, ATP) und deren Auswirkungen auf die Umwelt, die den Einsatz von Biomasse als nachhaltige Energiequelle ermöglichen.
Die Entwicklung von Technologien für saubere Energie für Fahrzeuge sollten Hand in Hand mit Investitionen in die Infrastruktur gehen. EU-finanzierte Wissenschaftler zeigten, wie man die zum Verflüssigen von Wasserstoff benötigte Energie halben und wie die Wasserstoff-Verflüssigung in Europa hochskaliert werden kann, so dass eine kohlenstoffarme Energieversorgungskette ermöglicht wird.
Die Kohlenstoffabtrennung und -speicherung ist eine innovative und effektive Technik, um global eine Kohlenstoffdioxidverringerung zu erreichen. Im Rahmen eines EU-finanzierten Projekts werden erstmalig die Risiken beurteilt, die mit der CO2-Speicherung unter dem Grund maritimer Ökosysteme in Zusammenhang stehen.
Die Energiemenge, die möglicherweise aus der Differenz der Salzkonzentrationen von Meerwasser und Flusswasser auf der ganzen Welt vorliegt, beträgt 1,4-2,6 Terawatt oder etwa 20% des lokalen Elektrizitätsverbrauchs. Dieser natürliche Prozess erzeugt kein Kohlendioxid oder andere umweltschädliche Emissionen aus Verbrennung und führt auch nicht zu Wärmebelastung.
Paläo-Ozeanographie untersucht die Geschichte der Ozeane, einschließlich ihrer Chemie, Temperatur und Salzgehalt. Diese Informationen ermöglichen Rückschlüsse auf die Konfiguration und Intensität der Ozeanzirkulation zu ziehen, und die wiederum ist der Hauptverstärker des Klimawandels.
Die Helligkeit der Sonne variiert auf allen Zeitskalen und Wellenlängen. Eine EU-finanzierte Initiative sammelt verstreute Beobachtungen aus über 25 Instrumenten, um genau darzustellen, wie die Variabilität der Sonneneinstrahlung das Klima der Erde beeinflusst.
Eine EU-Gruppe erweitert und verwaltet ein Netz von Forschungsorganisationen, um einen gemeinsamen Ansatz für die Biodiversitätsstudie zu fördern. Ergebnisse beinhalten einen Mechanismus für das Agenda-Setting, die Schaffung von einer großen Anzahl von Fonds und Verbreitungsinstrumenten.
Wissenschaftler aus der EU, die die Wirkung der CO2-Speicherung tief unter der Erde untersuchen, entwickeln Empfehlungen für die Betreiber und Regulierungsbehörden.
Ein neuer Atlas mit elektronischen Karten, die das Konzept der Kartierung von Kontroversen unterstützen, könnte Entscheidungsträgern helfen, den Klimawandel wirksamer zu managen.
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